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Reisekarte


Anforderungen:
Anforderungsgrad

Abwechslungsreiche Radreise durch die Oberlausitz mit Besichtigungen sowie einer kleinen Paddeltour auf der Neiße. Gesamt-Radstrecke ca. 263 Kilometer. Etappen von 10-45 Kilometern ohne Gepäck. Meist leicht hügeliges Gelände (50 - max. 700 Hm am 3. Tag), flaches Gelände entlang der Neiße. Es geht überwiegend über Nebenstraßen sowie über Feld- und Waldwege.


Reiseversicherung:

Wir empfehlen Ihnen zu Ihrer gebuchten Reise den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung oder eines Travel-Paketes der URV. Gern beraten wir Sie zu unseren verschiedenen Versicherungsangeboten.

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Es berät Sie zu dieser Reise:

Ansprechpartner: Katrin Mordowicz

Katrin Mordowicz
03586/310436


Mindestteilnehmerzahl:

Diese Reise kann nur durchgeführt werden, wenn die unter dem Reiter Reise Information ausgeschriebene Mindestteilnehmerzahl erreicht oder überschritten ist. Bis 21 Tage vor Reiseantritt kann der Reiseveranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Sollte der Fall eines Rücktritts eintreten, informieren wir Sie umgehend und können Ihnen meist individuelle Touren ab 2 Teilnehmern anbieten oder ein alternatives Reiseangebot unterbreiten. Selbstverständlich erhalten Sie den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Siehe ARB, die Sie vor Ihrer Buchung bestätigen müssen.


Veranstalter: Wild Ost Natur- & Erlebnisreisen


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Deutschland - das Umgebindeland per Rad erleben

Deutschland - das Umgebindeland per Rad erleben
940,00 EUR

8-Tage geführte Radreise durch das Zittauer Gebirge & entlang von Neiße und Spree

Mit dem Fahrrad unterwegs in der Oberlausitz


Begleiten Sie uns auf einer Fahrradreise durch die Oberlausitz. Es geht per Rad von den Spreequellen ins Zittauer Gebirge, entlang des Oder-Neiße-Radweges und durch die liebliche Landschaft des Oberlausitzer Berglandes. Wir zeigen Ihnen die schönsten Ecken und auch versteckte Plätze. Besichtigungen und Stadtführungen in Bautzen und Görlitz ergänzen ideal die Fahrradetappen.

Unterwegs erfahren Sie viel Wissenswertes über die Region im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt. Die Fahrradetappen ohne Gepäck führen Sie auf ausgesuchten Wegen, vorwiegend über Nebenstraßen und über Wald- und Feldwege – so können Sie die abwechslungsreiche Naturlandschaft zwischen dem Naturpark Zittauer Gebirge im Süden, dem Tal der Neiße im Osten, der Tausendjährigen Stadt Bautzen im Norden und entlang der Spree im Westen, an der Grenze zu Tschechien genießen.
Wir würden uns freuen, Sie zu einer Reise per Fahrrad durch den Südosten von Sachsen begrüßen zu dürfen. Viele schöne Natur- und Kulturerlebnisse in der Oberlausitz erwarten Sie!
Entdecken Sie bei einer geführten Radreise mit Gepäcktransport die Oberlausitz im Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen. Die südöstlichste Region von Deutschland überrascht mit abwechslungsreichen Landschaften und einem reichen kulturellen Erbe. Gleich ob durch die Bergwelt des Zittauer Gebirges, entlang des Oder-Neiße-Radweges und der Spree oder durch die hübschen Dörfer und traditionsreichen Städte, die Landschaft zeigt sich dem Fahrradfahrer überaus abwechslungsreich. Auf meist wenig befahrenen Nebenstraße und über schöne Wald- und Feldwege geht es per Rad durch die Oberlausitz.

Mit dem Fahrrad entlang der Spree und durch das Umgebindeland

Ihre Radreise beginnt in Ebersbach-Neugersdorf und damit am Oberlauf der Spree. Der Fluss kann mit gleich drei Quellen aufwarten, die am höchsten gelegene liegt an den Hängen des 583 Meter hohen Kottmar. Von dort radelt es sich sehr angenehm durch das Oberlausitzer Bergland mit seinen hübschen Dörfern. Diese werden durch viele Umgebindehäuser geprägt. Diese traditionellen Häuser sind einzigartig in Europa, man findet sie nur noch hier sowie in Teilen von Nordböhmen und Niederschlesien. Ein wirklicher Augenschmaus sind sie, die oft liebevoll restaurierten Häuser mit ihren hölzerne Blockstuben und dem Umgebinde, dem Fachwerk im Obergeschoss und den bunten Gärten ringsum.

Das Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien ist heute auch das „Umgebindeland“. Man vermutet, dass im 15. und 16. Jahrhundert die Handwerker in den Dörfern deutsche Fachwerk- und slawische Blockbauweise ideal miteinander verbanden. Zum Ende des 18. Jahrhunderts entstand der typische Umgebindebogen, welcher Funktionalität, Haltbarkeit und auch die Schönheit der Häuser verband. In den meisten Orten der Oberlausitz, Nordböhmens und Niederschlesiens war die Hausweberei der wichtigste Erwerbszweig.

Entlang der Spree radeln Sie durch die Oberlausitz und besuchen unterwegs noch einige Sehenswürdigkeiten und versteckte Orte, wo z. B. der Schatz des der Räuberhauptmanns Karasek verborgen sein soll.
Die Oberlausitz ist seit eh und je die Grenzregion zwischen den Regionen Sachsen und Böhmen. Daher hat das Schmuggelhandwerk eine lange Tradition. Dort ansässig war der Räuberhauptmann Karasek. Er gilt als kontroverse Persönlichkeit, dem zum einem seine kriminelle Energie angelastet wird, andererseits sagt man ihm eine sympathische Art nach und rechnete ihm an, vorrangig bei unbeliebten, ausbeuterischen Großgrundbesitzern gestohlen und geraubt zu haben. Als er sich entgegen seiner Gewohnheit, von seinen Mitstreitern zu einem Raub im eigenen Ort überreden ließ, wurde er gefasst, verurteilt und bis ans Lebensende im Kerker eingesperrt.

Die bewegte Geschichte der Oberlausitz

Auf dieser Radreise erfahren Sie auch viel Wissenswertes über die Geschichte der Oberlausitz, die im ausklingenden 19. Jahrhundert einen sagenhaften Aufstieg erlebte. Zahlreiche in den Orten verstreute Fabrikantenvillen zeugen vom Reichtum, den der industrielle Aufschwung durch die Erzeugung von Webstoffen und Maschinen mit sich brachte. Die Region verfügte damals über das höchste Pro-Kopf-Steueraufkommen in ganz Sachsen. Der wirtschaftliche Niedergang setzte bereits mit Ausbruch des 1. Weltkrieges ein und setzte sich nach einer recht erfolgreichen Nachkriegsphase fort. Den Übergang von der sozialistischen Planwirtschaft zum Kapitalismus infolge der deutschen Wiedervereinigung meisterten nur die wenigsten Fabriken. Im letzten Jahrzehnt wurden viele dieser Bauten abgetragen und es vollzog sich ein Prozess der Renaturalisierung. So erwartet Sie heute eine abwechslungsreiche und wunderschöne Naturlandschaft.

Mit dem Rad unterwegs im Naturpark Zittauer Gebirge

Das Zittauer Gebirge ist das kleinste Mittelgebirge Deutschlands und gilt nicht nur unter den Anhängern des Klettersports als Paradies, denn die Sandsteinfelsen gelten als ideales Terrain. Auch Wanderer und Radfahrer wissen die wildromantische Natur zu schätzen.
Bei einer Rad-Rundtour erleben Sie den Luftkurort Jonsdorf mit dem wildromantischen Nonnenfelsenmassiv und Sie machen Halt im Kurort Oybin. Dieser liegt in einem malerischen Talkessel, umgeben vom grünen Kranz der Berge. Im Herz des Ortes erhebt sich der 514 Meter hohe Berg Oybin mit den wie verwunschen wirkenden Überresten der Burg, welche Kaiser Karl IV. errichten ließ und des altehrwürdigen Cölestinerklosters, wo mit der eindrucksvollen Kirchenruine der Prager Dombaumeister Parler seine Spuren hinterließ.Immer wieder können Sie die schönen Ausblicke über das dicht bewaldete Gebirge schweifen lassen, aus dem bizarre Sandsteinfelsen hervorragen.

Wo noch vor 30 Jahren Braunkohle gefördert wurde, erstreckt sich heute der Olbersdorfer See. Mit 60 Hektar ist er der größte See in der Region um Zittau. Am Fuß des Naturparks Zittauer Gebirge entstand ein wunderbares Erholungsgebiet, das heute auch bekannt ist durch die alljährlich hier stattfindende O-See Challenge – ein Cross-Triathlon von internationalem Rang.

Mit dem Fahrrad entlang der Neiße und Orte des Oberlausitzer Sechsstädtebundes

Ein kleines grünes Dreieck mit einem silberblauen Fluss in der Mitte, dies ist das Symbol für den Oder-Neiße-Radweg.
Die Lausitzer Neiße (tschechisch: Lužická Nisa und polnisch: Nysa Łużycka) entspringt im Isergebirge, passiert die Ober- und die Niederlausitz und mündet nach 254 Kilometern in die Oder.
Während einer Radtour folgen Sie den deutsch-polnischen Grenzfluss von Zittau durch das wildromantische Neißetal bis in die Altstadt von Görlitz.
In der Zeit des Mittelalters führte eine wichtige Handelsstraße über das Lausitzer Gebirge nach Nordböhmen. An dieser Straße lag bereits im 10. Jahrhundert ein slawischer Weiler, im frühen 13. Jahrhundert gründeten dann deutsche Kolonisten ein Waldhufendorf namens „Sitte“. Im Jahr 1238 wird der Name Zittau zum ersten Mal in einer Urkunde des Klosters Marienthal erwähnt. Im Lauf der Jahrhunderte entwickelt sich die Stadt an der Neiße, vor allem durch Tuchhandel und Leinenweberei stieg der wirtschaftliche Reichtum. So wurde Zittau von den anderen Städten des Oberlausitzer Sechststädtebundes mit Anerkennung und vielleicht auch ein bisschen Neid „die Reiche“ genannt. Bei einem Bummel haben Sie Zeit, in der historischen Innenstadt auf Entdeckungstour zu gehen.

Sechs Städte der Oberlausitz schlossen sich im Jahr 1346 zu einem Bündnis zusammen, welches den Schutz der Handelswege sichern sollte. Zittau, Löbau, Görlitz, Bautzen, Kamenz und Lauban gehörten dem Bund an. Die Oberlausitz weckte zu dieser Zeit die Begehrlichkeiten vieler Mächtiger in den umliegenden Gebieten. Bedeutende Verbindungswege, wie die Via Regia waren „beliebte“ Ziele von Straßenräubern. Der Oberlausitzer Sechsstädtebund wurde vom späteren Kaiser Karl IV. befürwortet und die Orte erfuhren eine wirtschaftliche und auch kulturelle Blüte.

Während Ihrer Radreise machen Sie Station in Görlitz und in Bautzen. In Görlitz lassen sich ideal Natur und Kultur verbinden. Wie ein silbernes Band schlängelt sich die Neiße durch eine urwüchsige Landschaft und durch die heute zweigeteilte Stadt, auch der Berzdorfer See ist nur wenige Minuten von der Stadt entfernt. Wer die Görlitz besucht, wird sicher begeistert sein, denn rund 4000 wunderbar restaurierte Baudenkmäler lassen sich hier entdecken. Sie erzählen von rund 500 Jahren Architekturgeschichte.

Die Stadt Bautzen blickt auf 1000 Jahre bewegte Geschichte zurück. Die Stadt der Türme, von denen es 17 gibt, ist auch die Stadt der zwei Sprachen: Deutsch und Sorbisch. Seit Jahrhunderten leben hier auch die Sorben, ein kleine slawische Volksgruppe mit traditionsreicher Kultur. Die mächtigen Mauern der Ortenburg, hoch über dem Tal der Spree zeugen bis heute von Wehrhaftigkeit und Selbstbewusstsein in vergangenen Zeiten.

Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Radreise mit vielen Besichtigungen und Ausflügen durch den südöstlichsten Zipfel von Deutschland!

Tages Programm

1. Tag (Sa) Anreise nach Dresden, Fahrt in die Oberlausitz und Radtour entlang der Spreequellen
Individuelle Anreise nach Dresden. Von dort bringt Sie der moderne Kleinbus nach Neugersdorf in der Oberlausitz. Hier erhalten Ihre Leihräder – gern können Sie auch das eigene Rad mitbringen. Anschließend unternehmen Sie noch eine kleine örtliche Radtour. Sie besichtigen ein Museum, welches in einem der für die Region typischen Umgebindehäuser untergebracht ist. Außerdem machen Sie Halt an den Spreequellen und besichtigen den Bismarckturm. Am höchsten Punkt auf dem Neugersdorfer Stadtgebiet gelegen, eröffnet sich dem Besucher ein schöner Ausblick über das Oberlausitzer Bergland und den Schluckenauer Zipfel in Böhmen (Radtour ca. 10 km / 100 Hm, Pension, -/-/-).
2. Tag (So) Radwanderung durch die Oberlausitz ins Zittauer Gebirge
Sie unternehmen eine Radtour größtenteils auf ruhigen Nebenstraßen und lernen dabei die Oberlausitz von der schönsten Seite kennen. Idyllische Dörfer, Felder, kleine Flüsse und rauschende Wälder. Einige Höhenmeter sind zu meistern, bevor Sie den Zielort im Zittauer Gebirge unweit des Lausche-Gipfels erreichen (Radtour ca. 40 km / 550 Hm, Pension, F/L/-).
3. Tag (Mo) Rundtour mit dem Fahrrad durch das Zittauer Gebirge
Es erwartet Sie eine Fahrrad-Rundtour durch das Zittauer Gebirge, während der Sie u.a. die Burg Oybin, den Olbersdorfer See und das Deutsche Damast- und Frottiermuseum, das Einblicke in die lange Tradition der Webkunst in der Region gibt, kennenlernen. Zudem können Sie immer wieder die schönen Ausblicke über den Naturpark mit seinen vielen bizarren Sandsteinfelsen genießen (Radtour ca. 45 km / 700 Hm, Pension, F/L/-).
4. Tag (Di) Stadt Zittau und Radtour durch das Neißetal
Heute verlassen Sie das Zittauer Gebirge und radeln größtenteils bergab ins Neißetal. Auf dem Weg passieren Sie den Dreiländerpunkt. Dort vollzogen die polnischen und tschechischen Regierungschefs gemeinsam mit Bundeskanzler Schröder 2004 in einem feierlichen Akt den Beitritt Polens und Tschechiens zur EU. Auf dem Oder-Neiße-Radwanderweg führt die Tour weiter nach Norden bis zum Kloster St. Marienthal, in welchem Sie auch übernachten.

Unterwegs besuchen Sie die Stadt der das Zittauer Gebirge seinen Namen verdankt. Berühmt ist Zittau für sein Fastentuch. Das Tuch von 1472 diente einst dem kirchlichen Zeremoniell und hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Nach dem Krieg wurde es von Rotarmisten zerrissen und zur Abdichtung einer provisorisch im Wald errichteten Sauna verwendet, ehe es ein älterer Herr nach dem Abzug der Soldaten wiederfand. Nach einer aufwendigen Restauration einer Schweizer Firma, die den kulturellen Wert des Tuchs erkannte und auf eine Entlohnung verzichtete, wird es heute in der weltweiten größten Museumsvitrine in der Kirche zum Heiligen Kreuz von Zittau den Besuchern präsentiert.
Es bleibt auch noch Zeit, um durch die schöne historische Innenstadt zu schlendern (Radtour ca. 35 km / 170 Hm, Gästehaus, F/L/-).
5. Tag (Mi)
Schlauchboot-Tour und mit dem Rad entlang der Neiße nach Görlitz

Für etwas Abwechslung vom Radfahren sorgt heute eine zweistündige Schlauchboottour auf der Neiße. Der deutsch-polnische Grenzfluss begeistert durch seine schönen stark bewachsenen steilen Ufer. Die Tour endet wieder am Kloster, wo Zeit für eine Besichtigung ist. Das Kloster St. Marienthal ist deutschlandweit das älteste Frauenkloster der Zisterzienserinnen, welches seit der Gründung ununterbrochen besteht.
Anschließend fahren Sie mit dem Rad vorbei am Berzdorfer See nach Görlitz. Hier haben Sie am Abend die Möglichkeit, die heute zweigeteilte Stadt auf eigene Faust zu erkunden (Radtour ca. 23 km / 48 Hm, Pension, F/L/-).
6. Tag (Do) Stadtführung in Görlitz und Radtour durch das Umgebindeland nach Löbau
In Rahmen einer Stadtführung erhalten Sie wertvolle Informationen über die Geschichte von Görlitz und Sie bekommen alle wichtigen Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum vor Augen geführt und erläutert. Vorbei am Wahrzeichen der Stadt, dem Berg Landeskrone, führt dann eine Radtour nach Löbau. Unterwegs passieren Sie kleine Dörfer der Oberlausitz mit vielen schönen Umgebindehäusern (Radtour ca. 35 km / 300 Hm, Pension, F/L/-).
7. Tag (Fr) Fahrrad-Tour durch das Oberlausitzer Bergland bis Bautzen
Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst stellt der berühmte Gußeiserne Turm auf dem Löbauer Berg dar. Einzigartig in seiner Bauform bietet der König-Friedrich-August-Turm zusätzlich zum technischen Aspekt auch noch einen wundervollen Ausblick über das Oberlausitzer Bergland.
Ebenso interessant ist das Haus Schminke, das für seine extravagante Architektur bekannt ist. Nach der Besichtigung geht es auf den Fahrrädern in die historische Hauptstadt der Oberlausitz nach Bautzen. Auf dem Weg dorthin durchqueren Sie viele kleine Dörfer, u.a. Hochkirch, wo im Jahre 1813 Napoleon auf dem Rückzug von Schlesien in der dortigen Pfarrkirche übernachtete.
Der Abend in Bautzen steht Ihnen zur freien Verfügung (Radtour ca. 35 km / 300 Hm, Pension, F/L/-).
8. Tag (Sa) Stadtführung in bautzen und entlang der Spree nach Ebersbach
Die Schlussetappe führt nach einer Stadtführung durch das über tausendjährige Bautzen entlang der Spree entlang zurück zu ihrer Quelle nach Neugersdorf. Auf der Fahrt geht es wieder durch das „Umgebindeland“ und Sie können in den idyllischen Dörfern die typischen Oberlausitzer Umgebindehäuser bewundern. Ein besonderes Beispiel ist das 1660 erbaute Reiterhaus in Neusalza-Spremberg. Bei einem kurzen Zwischenstopp haben Sie die Möglichkeit, sich im darin befindlichen Heimatmuseum mit seiner Geschichte vertraut zu machen.
Nach Ankunft in Ebersbach bringt Sie der Kleinbus wieder zum Bahnhof nach Dresden (Radtour ca. 40 km / 530 Hm, F/L/-).
Alternativ organisieren wir gern eine Verlängerungsnacht für Sie in Ebersbach und Umgebung.

Reise Information (DRO)

Leistungen:
  • alle Transfers ab/an Dresden
  • Gepäcktransport / Pannenservice
  • durchgängige Wild Ost Reiseleitung
  • 7 Übernachtungen in Pensionen/Gästehäusern (DZ, DU/WC)
  • Verpflegung entspr. Programm: 7x Frühstück und 7x Lunchpaket
  • Stadtführung in Görlitz und Bautzen
  • Besichtigungen: Bismarckturm Neugersdorf, Gusseiserner Turm Löbauer Berg, Karasekmuseum, Kloster St. Marienthal, Damastmuseum Großschönau
  • Paddeltour auf der Neiße
  • Karte der Gegend und Reiseliteratur
Nicht enthalten:
  • An- / Abreise nach/von Dresden
  • nicht genannte Mahlzeiten / Getränke
  • Leihrad ab 80,- EUR
  • Elektrorad auf Anfrage
  • EZ-Zuschlag 160,- EUR
  • Persönliches / evtl. optionale Aktivitäten
  • Reiseversicherung
Leihräder:
Gern können wir Ihnen ein Leihrad zur Verfügung stellen (ab 80,- EUR). Die Ausleihe von Elektrorädern ist ebenfalls möglich.
Die Mitnahme des eigenen Rad ist auch möglich.
An- und Abreise:
Die An- und Abreise nach/von Dresden erfolgt individuell.
Begrüßung durch die Reiseleitung am 1. Tag: Bahnhof Dresden-Neustadt gegen 10 Uhr .
Verabschiedung am 8. Tag: Bahnhof Dresden-Neustadt gegen 17-18 Uhr.
Einreisebestimmungen:
Schweizer und Österreichisch Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Deutschland einen gültigen Personalausweis / Schweizer Identitätskarte. Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt an die für sie zuständige Vertretung zu wenden.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge:
Es gibt keine Impfvorschriften. Es wird empfohlen die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Sachsen gehört zu den FSME-Risikogebieten, ein Schutz wird empfohlen.
Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, einen Tropenmediziner oder an die Gesundheitsämter.
Weitere Reise-, Sicherheits- und Gesundheitshinweise:
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Hinweis gemäß EU-Richtlinie 2015/2302:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Einzelfall wenden Sie sich bitte an uns.
Indikatoren
  • G gesichert
  • G ! wenige Plätze
  • G mit nächster Buchung gesichert
  • N abgelaufen
  • A ausgebucht


ReisedatumStatusPreisHinweis
940,00 EUR
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