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Reisekarte

Anforderungen:
Anforderungsgrad

Zu dieser Radreise sollten Sie eine normale Kondition mitbringen. Die Gesamt-Radstrecke beträgt ca. 310 Kilometer. Die Fahrradtouren werden ideal von Besichtigungen, Ausflügen einer Paddeltour und einer Schifffahrt über die großen Masurischen Seen ergänzt. Radwanderungen durch abwechslungsreiche Landschaften mit Etappen von ca. 35 - 60 Kilometern. Flaches Gelände in der Region um die Marienburg und im Oberland. Teils leicht hügelig, mit kleinen Steigungen bei der Elbinger Höhe (bis ca. 200 Meter) und in Masuren (bis ca. 150 Meter). Einige, teils sandige Feld- und Waldwege, Kopfsteinpflasterwege (ca. 100 Meter), vorwiegend sind Sie jedoch auf asphaltierten Straßen unterwegs. Das Hauptgepäck wird befördert, Sie radeln nur mit Tagesgepäck.


Reiseversicherung:

Wir empfehlen Ihnen zu Ihrer gebuchten Reise den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung oder eines Travel-Paketes der URV. Gern beraten wir Sie zu unseren verschiedenen Versicherungsangeboten.

Weitere Informationen zum Thema Reiseversicherung finden Sie hier oder oben im Menü unter Service, Reiseversicherung.

Es berät Sie zu dieser Reise:

Ansprechpartner: Katrin Mordowicz

Katrin Mordowicz
03586/310436


Mindestteilnehmerzahl:

Diese Reise kann nur durchgeführt werden, wenn die unter dem Reiter Reise Information ausgeschriebene Mindestteilnehmerzahl erreicht oder überschritten ist. Bis 21 Tage vor Reiseantritt kann der Reiseveranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Sollte der Fall eines Rücktritts eintreten, informieren wir Sie umgehend und können Ihnen meist individuelle Touren ab 2 Teilnehmern anbieten oder ein alternatives Reiseangebot unterbreiten. Selbstverständlich erhalten Sie den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Siehe ARB, die Sie vor Ihrer Buchung bestätigen müssen.


Veranstalter: Wild Ost Natur- & Erlebnisreisen


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Polen - Masuren mit dem Rad erleben

Polen - Masuren mit dem Rad erleben
1.600,00 EUR

10-Tage geführte Fahrradreise Danzig, Marienburg und Masurische Seenplatte

Fahrradfahren, Paddeltour, Schifffahrt und viele Besichtigungen



Eine intensive Art die Schönheit und Vielfalt der Landschaft von Masuren kennenzulernen ist eine Reise mit dem Rad. Vom Fahrradsattel aus erkunden Sie die nahezu unberührte Natur in Nordosten von Polen. Es geht von der alten Hansestadt Danzig zur majestätischen Marienburg und nach Masuren – in das „Land der dunklen Wälder und kristallklaren Seen“, wie den Landstrich der deutsche Schriftsteller Ernst Wichert beschrieb.
Entdecken Sie das Land der Störche mit seinen schönsten Winkeln, mit seiner Vergangenheit und Gegenwart. Viele Ausflüge und Besichtigungen, eine Paddeltour auf der Krutynia sowie eine Fahrt mit dem Schiff über die großen Masurischen Seen ergänzen ideal das Fahrradprogramm. Er erwartet Sie eine abwechslungsreiche Fahrradreise bei der Sie Natur pur erleben und Einblick in die reiche Kultur der Region zwischen Danzig und den Großen Masurischen Seen erhalten.
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Gdańsk – Danzig

In der alten Hansestadt Danzig beginnt ihre geführte Rad-Reise durch Masuren. Bei einem Stadtbummel lernen Sie die Altstadt mit ihren schönsten Ecken kennen. Die Stadt Danzig blickt auf eine wechselvolle, über 1000-jährige Geschichte zurück.
Im frühen Mittelalter und in der Frühen Neuzeit gelangte die Stadt vor allem durch den Handel zu Wohlstand. Ab dem Jahr 1361 gehörte Danzig zur Hanse und auch die rasche Entwicklung des Danziger Hafens trug dazu bei, dass die Stadt eine starke Position in Europa innehatte.
Im sogenannten Goldenen Zeitalter von Danzig, etwa von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zu Beginn der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, war die Stadt eine einzigartige Bürgerrepublik und ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Diese Mischung und der aus dem Fernhandel fließende Reichtum trugen Früchte in der Entwicklung von Kunst, Kultur und Wissenschaft.
Am Ende des II. Weltkrieges war Danzig zu 90 Prozent zerstört. Der Wiederaufbau der Stadt dauerte mehrere Jahrzehnte.
Heute kann man durch eine wunderbar restaurierte Altstadt bummeln, die zahlreichen schönen Fassaden der Bürgerhäuser bestaunen, prächtige Kirchen besuchen und in gemütlichen Cafés und Kneipen verweilen. Durch das Goldene Tor gelangt man auf die Langgasse, die sicher eine der schönsten Straßen von Danzig ist. Der sognannte Königsweg liegt zwischen dem Tor und dem Langmarkt – hier blickt fast jedes der einstigen Patrizierhäuser auf eine bewegte Geschichte zurück. Hinter dem Rathaus erhebt sich majestätisch die Marienkirche. Als eine der größten Backsteinkirchen weltweit, überragt sie mit ihren Türmen das Häusermeer der Rechtstadt. Seit 1633 steht der berühmte Neptunbrunnen vor dem Artushof – auch er ist eines Wahrzeichen von Danzig.
Freuen Sie sich auf einen spannenden Rundgang durch die Altstadt, die neben vielem historisch Wertvollem auch schöne Cafés und Bars, gemütliche Restaurants sowie originelle Läden, welche unter anderem auch zahlreiche handgemachte Waren anbieten.

Mit Fahrrad unterwegs von der Marienburg nach Masuren

Es kennt wohl niemand die genauen Grenzen von Masuren, jenem südlichen Teil der ehemaligen Provinz Ostpreußen, genauso wenig kennt wohl niemand die genaue Anzahl der Seen in Masuren – etwa 3000 sollen es sein. Neben diesen unzähligen großen und kleinen Seen, prägen auch sanfte Hügel und ausgedehnte Wälder das Gesicht von Masuren. In dieser natürlichen Umgebung finden sich verträumte Dörfer, hübsche Städtchen und Baudenkmäler, die von einer über 700-jährigen und bewegten Geschichte erzählen.

Eine erste Radwanderung führt Sie von der Marienburg in der Weichselniederung durch das reizvolle Oberland. Die historische Region erstreckt sich am westlichen Rand von Masuren, etwa von Weichseldelta bis Olsztynek (Hohenstein) im Süden und im Nordosten bis zur Grenze zum Ermland. Die beschauliche Landschaft wird vom Baltischen Höhenrücken geprägt: Hügel und Senken mit kleinen Seen, weite Wiesen und Felder sowie ursprüngliche Wälder – es ist ein bisschen wie in Masuren.
Am Unterlauf der Weichsel künden zahlreiche historische Städte und Burgen von einer reichen Vergangenheit. Zu dem bedeutendsten gehört mit Sicherheit die Marienburg an Ufer der Nogat, dem rechten Mündungsarm der Weichsel. An diesem Fluss verlief einst die Grenze zwischen West- und Ostpreußen. Mächtig erhebt sich die alte Ordensburg mit ihrem Toren, Basteien und dem Hochschloss über dem Ufer des Flusses. Einst befand sich hier der Sitz des Hochmeisters des Deutschen Ordens. Heute ist die Marienburg ein Museum und gehört UNESCO-Weltkulturerbe.
Die mächtige, gotische Burganlage gliedert sich in Vorburg, Mittel- und Hochschloss. Nicht nur ihre Größe fasziniert, sondern auch die vielen architektonischen Meisterleistungen: Staunen Sie im Mittelschloss über den Sommerremter, dessen einzigartiges Fächergewölbe von nur einen einzigen Granitsäule getragen wird oder erfreuen Sie sich über den schönen Blick von Kreuzgang des Hochschlosses in den romantischen Innenhof mit dem Pelikanbrunnen. Ein fantastischer Blick bietet sich vom mächtigen Wehrturm Dansker. Im großen Kapitelsaal des Hochschlosses wurden einst die Hochmeister gewählt und bedeutende Entscheidungen getroffen.

Bei einer Fahrt per Schiff geht es über den berühmten Oberland-Kanal. Dabei passieren Sie die geneigten Ebenen und die Schiffe werden, wie vor 150 Jahren, mit großen Wagen auf Schienen über die Hügel im Kanal gezogen. Zur Überwindung der rund 100 Meter Höhenunterschied zwischen Elbląg (Elbing) im Norden und Ostroda (Osterode i. Ostpr.) im Süden hätten Mitte des 19. Jahrhunderts über 30 Schleusen gebaut werden müssen. Der Königsberger Baurat Georg Steenke realisierte ab 1844 eine andere Lösung und ließ auf fünf hügeligen Streckenabschnitten sogenannte „Rollberge“ oder auch „schiefen Ebenen“ bauen. Die Schiffe oder auch Paddelboote überwinden hier per Wasserkraft jeweils rund 20 Meter Höhenunterschied.

Mit dem Rad geht es später durch das Ermland. Zwischen Elbląg (Elbing) und Frombork (Frauenburg), den zwei Städten am Frischen Haff liegt der Landschaftspark Wysoczyzna Elbląska (Elbinger Höhe). Hier erleben Sie eine Hügellandschaft mit Talsenken, die von Bächen und Flüssen durchquert werden sowie wunderbare Buchenwälder. Viele der Straßen werden von uralten Bäumen gesäumt, deren Kronen die Wege überwölben. Nicht weniger schön ist es, wenn sich der Blick auf das Frische Haff öffnet.
Das Städtchen Frauenburg ist ein beschaulicher Ort, der vor allem als Domstadt berühmt wurde. Mit mächtigen Mauern und Türmen erhebt sich auf einem Hügel der Domkomplex, welcher eng mit dem Wirken des Wissenschaftlers Nikolaus Kopernikus verbunden ist. Der Dom zu Frauenburg ist sicher eines der eindrucksvollsten sakralen Bauwerke der Backsteingotik an der Ostseeküste. Die prächtige Innenausstattung stammt aus verschiedenen Jahrhunderten und auch die Orgel ist weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt.

Entlang von Feld- oder Waldwegen und über wenig befahrenen Nebenstraßen führt Ihre Radreise weiter in Richtung Osten und es geht durch die liebliche Landschaft von Masuren. Unterwegs ist ein Besuch der berühmten Wallfahrtskirche in Heilige Linde geplant. Seit über 700 Jahren werden in dem kleinen Ort, welcher sich idyllisch in einen Talgrund schmiegt von der Gottesmutter Wunder vollbracht – so heißt es in der Sage, welche sich um heilige Linde rankt. Bis heute ist der Ort mit der prächtigen Basilika einer der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte in Polen.

Dort wo die Seen am größten sind, schlägt das Herz von Masuren. Bei Fahrradtouren rund um die Großen Masurischen Seen erleben Sie Natur pur und entdecken geschichtsträchtige Orte. So unter anderem die das einstigen Landschloss der Familie Dönhoff in Steinort (Sztynort). Malerisch liegt der kleine Ort auf einer Halbinsel zwischen dem mauer- und dem Dargainensee. In den Erinnerungen an ihre „Kindheit in Ostpreußen“ beschreibt Marion Gräfin von Dönhoff das Anwesen als “die große Wildnis am See“. Das Schloss gehörte zu den schönsten in Ostpreußen und soll wieder schrittweise restauriert werden.
Es ist auch eine Besichtigung der geschichtsträchtigen Wolfsschanze geplant, deren Überreste sich tief in den Wäldern von Masuren verstecken. Ein Besuch in Lötzen (Giżycko) der „Sommerhauptstadt“ von Masuren darf im Programm nicht fehlen.
Besonders schön ist es auch, die Landschaft von Masuren von einem Schiff aus zu genießen. Bei dieser Radreise kommen Sie auch zu diesem Genuss. Es geht über einige der schönsten Seen von Masuren, die über Kanäle miteinander verbunden sind. Eine Radtour nach Mikołajki (Nikolaiken), ergänzt wunderbar das Programm an diesem Reisetag.

Zum Abschluss ihrer Radreise geht es auch abwechslungsreichen Wegen durch den Masurischen Landschaftspark (Mazurski Park Krajobrazowy). Eine Paddeltour auf der Krutynia bringt noch einmal Abwechslung zum Fahrradfahren. In großen Schleifen windet sich die glasklare Krutynia durch das Naturschutzgebiet und wird gern als schönster Fluss in Masuren bezeichnet.
In der polnischen Hauptstadt Warschau endet Ihre erlebnisreiche Radreise durch Masuren.

Besonderes:
  • geführte Radreise mit Gepäcktransport
  • 7 abwechslungsreiche Fahrradtouren in der Wojwodschaft Ermland und Masuren
  • geführte Besichtigung der Altstadt von Danzig
  • Besichtigung der majestätischen Marienburg
  • Besichtigung Dom von Frauenburg und Orgelpräsentation
  • Besichtigung der Wolfsschanze
  • Besuch der Wallfahrtskirche Heilige Linde mit Orgelpräsentation
  • Fahrt mit dem Schiff über die Großen Masurischen Seen und über den berühmten Oberland-Kanal
  • Paddeltour auf der Krutynia
  • Tag zur freien Verfügung in Lötzen
  • geführter Rundgang durch die Altstadt von Warschau
  • individuelle Verlängerung möglich

Tages Programm

1. Tag (Fr)
Beginn der Reise Danzig und Besichtigung der Altstadt

Eigene Anreise zum Hotel in Danzig (Gdańsk). Dort werden Sie ca. 14:30 Uhr von der Reiseleitung begrüßt. Anschließend steht eine umfassende Besichtigung der sehr schön restaurierten Altstadt von Danzig auf dem Programm (ca. 3 Std.).
Das Abendessen genießen Sie später in einem ausgesuchten Restaurant in Danzig (Hotel, -/-/A).
Es besteht die Möglichkeit bereits eher in Danzig anzureisen. Gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.
2. Tag (Sa)
Besichtigung der imposanten Marienburg und Radtour nach Elbing

Heute geht es zunächst mit dem Zug nach Malbork (Marienburg). Dort werden Sie den größten Backsteinbau Europas besichtigen. Die imposante Burganlage des Deutschen Ordens liegt majestätisch am Ufer der Nogat und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Anschließend starten Sie zur ersten Radtour. Gemütlich radeln Sie durch eine reizvolle Landschaft des Oberlandes. Der Bus bringt Sie im Anschluss nach Elbląg (Elbing).
Hotel in Elbing, F/-/A, Radtour ca. 35 km, Bus ca. 20 km, Zugfahrt 1 Std.
3. Tag (So)
Mit dem Schiff über den Oberländer Kanal und Radwanderung nach Frauenburg

Am Vormittag geht es mit dem Schiff über den berühmten Oberländer Kanal bis Buchwalde (Buczyniec). Wie vor über 150 Jahren werden hier die Schiffe auf großen Wagen über die Hügel im Kanal gezogen. Diese einzigartigen technischen Anlagen sind eine besondere Attraktion im Oberland.
Danach unternehmen Sie eine genussvolle Fahrradtour nach Frombork (Frauenburg). In diesem kleinen und ein bisschen verträumten Städtchen am Frischen Haff lebte und wirkte von 1517 bis 1543 der berühmte Wissenschaftler Nikolaus Kopernikus.
Hotel in Frauenburg, F/-/A, Radtour ca. 40 km, Schifffahrt ca. 3 Std.
4. Tag (Mo)
Besichtigung Frauenburger Dom und Radtour nach Heilsberg

Heute begeben Sie sich zunächst auf die Spuren von Nikolaus Kopernikus und besuchen den Frauenburger Dom. Er wurde in den Jahren1329 bis 1388 erbaut und ist ein Meisterwerk sakraler Baukunst mit prächtiger Innenausstattung.
Später bring Sie der Bus zum Ausgangspunkt Ihrer Radtour in Orneta (Wormditt). Anschließend radeln Sie auf landschaftlich wunderschöner Strecke nach Lidzbark Warminski (Heilsberg). Wer möchte, kann hier noch die Burganlage der einstugen ermländihscne Bischöfe besichtigen (optional)
Hotel in Lidzbark Warminski, F/-/A, Radtour ca. 50 km, Bus ca. 60 km.
5. Tag (Di)
Radtour durch Masuren und zur Wallfahrtskirche in Heilige Linde

Ihre Radwanderung führt heute nach Kętrzyn (Rastenburg). Unterwegs machen Sie Halt an berühmten Wallfahrtskirche in Święta Lipka. Genießen Sie die schöne masurische Landschaft mit ihren weiten Feldern, Wiesen, Wäldern und kleinen Dörfern. Die wunderschöne barocke Basilika in Święta Lipka (Heilige Linde) wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Bei einer kleinen Orgelpräsentation können Sie nicht nur dem Klang des Meisterwerkes lauschen, sondern auch die vielen beweglichen Figuren auf dem Orgelprospekt und die zahlreichen Malereien im Innenraum der Kirche bewundern.
Hotel in Rastenburg, F/-/A, Radtour ca. 50 km, Bus 35 km.
6. Tag (Mi)
Besichtigung der Wolfsschanze und Radtour vorbei an Steinort und dem Maurersee nach Lötzen

Eine kurze Busfahrt bringt Sie heute zum Areal der einstigen Wolfsschanze. Bei einer Führung besichtigen Sie dann das ehemalige Hauptquartier Hitlers, wo sich die Überreste der einst mächtigen Bunker bis heute in den Wäldern von Masuren verstecken. Später geht es von diesem geschichtsträchtigen Ort weiter per Rad und vorbei am malerisch gelegenen Dörfchen Sztynort (Steinort) und dem großen Mauersee. In Steinort können Sie einen Blick auf die Ruine des einstigen Schlosses der Familie Lehndorff werfen und vielleicht einem kleinen Streifzug durch den heute wilden Schlosspark unternehmen. Hier pflanzte die Familie von Lehndoff bei der Geburt ihrer Kinder eine Eiche im Park. Die heute mächtigen Bäume kann man noch immer entdecken. Ihr heutiges Ziel ist das Städtchen Giżycko (Lötzen) am Löwentinsee.
Hotel in Lötzen, F/-/A, Radtour ca. 55 km.
7. Tag (Do)
radfreier Tag und Freizeit in der "Sommerhauptstadt" Masurens

Diesen Tag in Giżycko (Lötzen), der "Sommerhauptstadt" Masurens, können Sie selbst gestalten. Vielleicht haben Sie Lust, individuell eine Radtour rund um die Großen Masurischen Seen zu unternehmen (es ca. 50 km möglich). Zu empfehlen ist auch ein Bummel durch die Stadt, zum einstigen Wasserturm mit Panoramacafé, am Jachthafen entlang oder zur alten Festung Boyen.
Hotel in Lötzen, F/-/A.
8. Tag (Fr)
Fahrt mit dem Schiff über die Großen Masurischen Seen und Radtor über Nikolaiken nach Krutinnen

Heute erwartet Sie eine Fahrt mit dem Schiff über die Großen Masurischen Seen. Viele der Seen sind durch Kanäle verbunden und sind somit ein beliebtes Ziel für Segler, Wassersportler und natürlich die Ausflugsschiffe der Weißen Flotte. In Szymonka steigen Sie wieder auf Ihre Fahrräder um, und es geht weiter nach Mikołajki (Nikolaiken). Das Städtchen, das ebenfalls gern als „Sommerhauptstadt von Masuren“ bezeichnet wird, liegt malerisch am gleichnamigen See. Sie unternehmen einen kleinen Bummel durch den Ort und entlang des Jachthafens, an dem sich zur Sommerzeit viele Wassersportler treffen.
Von Nikolaiken aus radeln Sie später durch den Masurischen Landschaftspark (Mazurski Park Krajobrazowy) nach Krutyń (Krutinnen).
Pension in Krutinnen, F/-/A, Schifffahrt ca. 2 Std., Radtour ca. 40-60 km.
9. Tag (Sa)
Radtour durch die Naturlandschaft entlang der Krutynia und Paddeltour

Heute erleben Sie eine sehr schöne Radtour durch die Krutynia-Naturreservate und eine gemütliche Paddeltour auf dem gleichnamigen Flüsschen. Die Paddelroute ist sicherlich eine der schönsten in Polen und sie können die Landschaft einmal aus einer ganz anderen Perspektive genießen. Es sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig. Der Tag klingt bei einem gemütlichen Abschiedsessen am Lagerfeuer aus.
Pension in Krutyń, F/-/A, Radtour ca. 20 km, Paddeltour ca. 2-3 Std.
10. Tag (So)
Stadtführung in Warschau und individuelle Rückreise

Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Bus nach Warszawa (Warschau). Dort steht noch eine Führung durch die Altstadt der polnischen Hauptstadt auf dem Programm. Ca. 16 Uhr endet Ihre Reise am Bahnhof Warszawa Centralna. Individuelle Rückreise oder Verlängerung in Warschau (F/-/-).

Reise Information (ERM)

Leistungen:
  • 9 Übernachtungen in guten, landestypischen Pensionen und Hotels (DZ, DU/WC)
  • Verpflegung laut Programm: 9x Frühstück, 6x Mittagspicknick, 9x Abendbrot
    Vegetarische Kost ist bei schriftlicher Vorbestellung möglich (bitte angeben, mit Fisch oder ohne)
  • Mineralwasser an den Radtagen
  • örtl. Kurtaxen
  • alle Transfers lt. Programm
  • Gepäcktransport / Begleitbus / Pannenservice
  • Stadtführungen in Warschau und in Danzig
  • Besichtigung der Marienburg, Eintritt inkl.
  • Führung in der Wolfsschanze, Eintritt inkl.
  • Führung und Orgelpräsentation Kirche Heilige Linde und Dom in Frauenburg
  • Paddeltour auf der Krutynia
  • Schifffahrt über die Großen Masurischen Seen
  • Schifffahrt über den Oberländer Kanal
  • Lagerfeuerabend
  • leihread: 28-Zoll-Unisex Fahrräder (ausgestattet mit 7-Gang-Nabenschaltung von Schimano)
  • Deutschsprachige und fachlich qualifizierte Reiseleitung
  • Karten der Gegend und Reiseliteratur
Nicht enthalten:
  • Anreise nach Danzig und Rückreise von Warschau
  • nicht genannte Mahlzeiten sowie Getränke
  • Einzelzimmerzuschlag 200,-€
  • auf Anfrage E-Bike 90,- bis 170,-€
    Die Mitnahme des eigenen Rades ist möglich, nur fallen dann die Zusatzkosten für die Radbeförderung von Danzig nach Marienburg und von Masuren nach Warschau in Höhe von 50 Euro pro Rad an.
  • Persönliches
  • Reiseversicherung
An- und Abreise:
Die An- und Abreise erfolgt individuell. Gern beraten wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten (Bahn, Flug, PKW). Flüge können über uns gebucht werden. Begrüßung durch die Reiseleitung am 1. Tag: gegen 14:30 im ersten Hotel in Danzig.
Verabschiedung am 10. Tag: Nach der Altstadtführung in Warschau, gegen 16 Uhr am Warschauer Hauptbahnhof Centralna.
Leihräder:
Die Leihräder sind mit einer 7-Gang-Nabenschaltung von Shimano ausgestattet. Sie erhalten Leih-Fahrräder entspr. Ihrer Körpergröße. Zu jedem Rad wird eine Radtasche bereitgestellt. Es stehen auch Elektroräder zur Verfügung.
Es besteht die Möglichkeit das eigene Fahrrad mitzunehmen, wir berechen jedoch 50,- EUR pro Rad für die Fahrradbeförderung von Danzig nach Marienburg und von Masuren nach Warschau. Die Beförderung eines eigenen Rades während der Reise erfolgt kostenlos auf dem Radanhänger.
Picknicks:
Während der Fahrradetappen erhalten ein durch die Reiseleitung vorbereitetes Mittagspicknick (reichhaltiges Büffet). An den Tagen, an denen kein Picknick angeboten wird, können Sie individuell ein Restaurant besuchen.
Einreisebestimmungen:
Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs, Italiens und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Polen einen gültigen Personalausweis/Identitätskarte oder Reisepass.
Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt an die für sie zuständige Vertretung zu wenden.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge:
Es gibt keine Impfvorschriften.
Es wird empfohlen die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Als Reiseimpfungen werden zusätzlich, abhängig von Reisebedingungen und -route, FSME, Hepatitis A, Hepatitis B empfohlen.
Für eine Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, einen Reisemediziner oder an die Gesundheitsämter.
Weitere Reise-, Sicherheits- und Gesundheitshinweise:
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Hinweis gemäß EU-Richtlinie 2015/2302:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Einzelfall wenden Sie sich bitte an uns.
Teilnehmer: 10 - 20
Indikatoren
  • G gesichert
  • G ! wenige Plätze
  • G mit nächster Buchung gesichert
  • N abgelaufen
  • A ausgebucht


ReisedatumStatusPreisHinweis
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