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Reisekarte


Reiseinfo / Anforderungen:
Anforderungsgrad

Während der ersten Tage sind Wanderungen sowie Bergbesteigungen als Akklimatisation vorgesehen. Die Gipfel von Rucu / Guagua Pichincha und Ilinitza Norte sind zumeist schnee- und eisfrei. Voraussetzungen für das Erreichen der Gipfel sind, neben passendem Wetter, gute Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit in z. T. steilem, felsigem und hochalpinem Gelände (Gehzeiten ca. 4 - 7 Std. mit Tagesgepäck).

Für die Besteigung des Cotopaxi oder ggf. Cayambe (Gehzeit ca. 8 - 13 Std.) ist zudem sicheres Gehen in Schnee und Eis und Erfahrung im Umgang mit Pickel und Steigeisen nötig. Weniger erfahrene Teilnehmer erhalten eine Einweisung.

Die optionale Besteigung des Chimborazo (Gehzeit bis 14 Std.) setzt sehr gute Kondition und Trittsicherheit in Schnee und Eis bis zu 40°Grad Steilheit voraus. Sie sollen Durchhaltevermögen und Willenskraft mitbringen.
Am Cotopaxi (ggf. Cayambe) und Chimborazo begleiten Sie örtl. Bergführer (ein Guide für max. zwei Teilnehmer, spanisch/englisch sprechend).

Bitte beachten Sie:
Eine erfolgreiche Besteigung des Cotopaxi (ggf. Cayambe) und Chimborazo hängt auch maßgeblich von gut passenden steigeisenfesten Bergstiefeln (ideal mit Innenschuh) und Steigeisen sowie einer guten Ausrüstung (Helm, Gurt, Pickel, Karabiner, Gamaschen usw.) ab. Eine Ausleihe von Bergausrüstung ist zwar vor Ort möglich, wir geben jedoch keine Garantie für die Verfügbarkeit und die Qualität des Materials. Wir empfehlen Ihnen, sich vor Reiseantritt in der Heimat auszustatten oder Ihr ggf. bewährtes Material mitzuführen.

Generell sollten Sie Toleranz und Interesse gegenüber einer anderen Kultur sowie Teamgeist und Flexibilität mitbringen.
Die Transfers erfolgen mit privaten Fahrzeugen. Bei den Fahrten gibt es viel zu sehen und zu erleben und es ist sicher die schönste Möglichkeit in Kontakt mit der Bevölkerung zu treten. Auch wenn die zurückzulegenden Strecken nicht enorm sind, können die Straßenverhältnisse zum Teil für etwas längere Fahrzeiten sorgen. Daher können Sie nicht mit Durchschnittsgeschwindigkeiten wie in Deutschland rechnen.
Programmänderungen, z.B. auf Grund erhöhter vulkanischer Tätigkeit, bleiben vorbehalten.


Reiseversicherung:

Wir empfehlen Ihnen zu Ihrer gebuchten Reise den Abschluss einer Reiserücktrittskosten-Versicherung oder eines Travel-Paketes der URV. Gern beraten wir Sie zu unseren verschiedenen Versicherungsangeboten.

Weitere Informationen zum Thema Reiseversicherung finden Sie hier oder oben im Menü unter Service, Reiseversicherung.

Es berät Sie zu dieser Reise:

Ansprechpartner: Dieter Schneider

Dieter Schneider
03586/310436


Mindestteilnehmerzahl:

Diese Reise kann nur durchgeführt werden, wenn die unter dem Reiter Reise Information ausgeschriebene Mindestteilnehmerzahl erreicht oder überschritten ist. Bis 23 Tage vor Reiseantritt kann der Reiseveranstalter bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl vom Reisevertrag zurücktreten. Sollte der Fall eines Rücktritts eintreten, informieren wir Sie umgehend und können Ihnen meist individuelle Touren ab 2 Teilnehmern anbieten oder ein alternatives Reiseangebot unterbreiten. Selbstverständlich erhalten Sie den bereits gezahlten Reisepreis unverzüglich zurück. Siehe ARB, die Sie vor Ihrer Buchung bestätigen müssen.


Veranstalter: Wild Ost Kooperationspartner:


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Ecuador - Trekkingreise mit Besteigung des Cotopaxi und Chimborazo

Ecuador - Trekkingreise mit Besteigung des Cotopaxi und Chimborazo
ab 2.280,00 EUR

18-Tage Vulkantrekking zum Cotopaxi und Chimborazo

Trekkingtour zu den höchsten Gipfeln Ecuadors


Begleiten Sie uns auf einer Vulkantrekking-Tour durch Ecuador. Die höchsten Berge Ecuadors finden sich entlang der "Straße der Vulkane", einem Tal, welches von den Andenkordilleren umgeben ist. Die Vulkane, meist bedeckt mit ewigem Eis und Schnee, erheben sich majestätisch über dem Hochland von Ecuador. Dazwischen liegen Täler, Bergnebelwälder und Lagunen, und fast wie Farbtupfer kleine Dörfer und historische Städte. Die aufgeschlossene und traditionsreiche Bevölkerung vermittelt Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Ecuador ist ein Land, wie es vielfältiger wohl kaum sein kann.
Im Vordergrund dieser Trekkingreise durch Ecuador steht ein Programm, dass ideal anspruchsvolle Bergtouren mit kulturellen Höhepunkten und gezielten Erholungspausen verbindet. Akklimatisationstouren führen Sie rund um die Laguna Cuicocha, durch das Natur- und Birdwatcherreservat Yanacocha sowie auf die Gipfel von Guagua Pichincha (4.797 m), Rucu Pichincha (4.698m) und Illiniza Norte (5.126 m).
Die erste große Berg-Besteigung führt Sie auf den Cotopaxi. Eindrucksvoll ragt er auf der Ostkordillere der Anden und ist mit 5.897 Metern der höchste tätige Vulkan der Erde. Schon von weitem erkennt man die fast perfekte Kegelform.
Das idyllische Städtchen Baños lädt danach zur Erholung ein.
Dann haben Sie die Wahl: Chimborazo-Besteigung (gegen Aufpreis) oder Dschungeltour.
Wer als krönenden Abschluss dieser Trekkingreise den Chimborazo besteigen möchte, steigt gut vorbereitet vom Refugio Carell und vom Hochlager über Schnee-, Firn- und/oder Eisfelder sowie einen Klettersteig hinauf zum höchsten Punkt auf 6.310 Meter. Ein Gipfelerfolg am höchsten Berg Ecuadors wird mit einem traumhaften Panorama belohnt und bleibt sicher unvergesslich.
Auch eine Tour durch den immergrünen Regenwald mit seiner artenreichen Flora und Fauna ist ein besonderes Erlebnis. Fuß und im Boot erkunden Sie zusammen mit unserem einheimischen Guide den Dschungel. Sie werden auch ein kleines Dorf besuchen und kommen in den Genuss, bei einem Kakaobauern Schokolade herzustellen.
Eine ideale Höhenanpassung, erfahrene Bergführer und der Zauber der Anden garantieren eine ganz besondere Trekkingreise. Als Verlängerungsprogramm können Sie die Galapagosinseln besuchen. Lassen Sie sich von der einmaligen Tier- und Pflanzenwelt des Archipels faszinieren. Unvergessliche Naturerlebnisse sind dabei garantiert.

Aktueller Hinweis zur Besteigung des Cotopaxi
Aufgrund der erhöhten vulkanischen Tätigkeit, ist es aktuell nicht möglich, den Cotopaxi zu besteigen. Sollte zu Ihrem Reisetermin der Gipfel weiterhin gesperrt sein, dann bieten wir Ihnen als Alternative die Besteigung des Cayambe an (ohne Zusatzkosten). Die Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark am 10. Tag bleibt im Programm. Das ggf. abweichende Programm finden Sie in der Tagesbeschreibung.
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Vulkantrekking, Bergsteigen und Wanderungen in den Anden

„Straße der Vulkane“ nannte Alexander von Humboldt das große Tal, welches von der westlichen und östlichen Andenkordillere umgeben ist. Über 6.000 Meter hohe Vulkane mit ewigem Eis, Schnee und 1.000 Jahre alten Gletschern erheben sich über dem Hochland. In dieser traumhaften Kulisse liegen malerische Dörfer und historische Städte. Auch die berühmte Panamericana schlängelt sich durch die faszinierende Vulkan-Landschaft. Außerdem findet man in den Hochtälern Nebelwälder, tropische Bergwälder, Lagunen und tosende Wasserfälle und Seen. Die traditionsreiche und gastfreundliche Bevölkerung strahlt viel Herzlichkeit aus.

Im Vordergrund dieser Trekking-Reise steht ein aktives Programm, mit Besteigung von mehreren Vulkan-Bergen und den zwei höchsten Gipfeln Ecuadors. Die Reise verbindet ideal anspruchsvolle Bergwanderprogramme mit kulturellen Höhepunkten von Ecuador und gezielten Erholungspausen. Als Höhenanpassung führen die ersten Bergbesteigungen auf die zumeist schnee- und eisfreien Gipfel von Rucu Pichincha (4.698 m), Guagua Pichincha (4.797 m) und Iliniza Nord (5.126 m). Die Zwillingsvulkane Guagua und Rucu Pichincha befinden sich nur unweit der Hauptstadt Quito. Beide Berge eignen sich ideal für Touren, welche der Akklimatisation dienen. Zudem können Sie sich auf ein tolles Panorama freuen! Lassen Sie Ihren Blick über die große Stadt Quito und die „Straße der Vulkane“ schweifen. Bei klarem Wetter können Sie vom Rucu Pichincha aus unter anderem bis zu den Vulkanen Cayambe, Cotopaxi und Ilinitza schauen. Obwohl die Hauptstadt von Ecuador ganz in der Nähe liegt, findet man rund um die Vulkanberge zahlreiche seltene Pflanzen und Tiere sowie eine wunderbare, immergrüne Páramolandschaft.
Der Stratovulkan Illiniza, welcher rund 60 Kilometer südwestlich von Quito in der westlichen Andenkordillere liegt, ist heute nicht mehr aktiv. Der südliche Gipfel Illiniza Sur ist stark vergletschert und Bergsteigern vorbehalten, die über sehr gute Kenntnisse im Fels- und Eisklettern verfügen. Der nördlich Gipfel Illiniza Norte ist ein reiner Felsgipfel und der Aufstieg gilt als eine beliebte Tour zur Höhenanpassung. Über einen Pfad erreichen Sie den Sattel zwischen Ilinitza Norte und Ilinitza Sur und können den Blick auf den wunderbar türkisfarben schimmernden Gletschersee genießen. Der weitere Weg führt über einen Grat und Rinnen zum Gipfelkreuz. Hier bietet sich ein toller Ausblick auf die höchsten Vulkane von Ecuador.
Zur Anpassung an die Höhe gehört auch eine Wanderung um die malerische Laguna Cuicocha, welche sich unweit von Otavalo befindet. Die Rundwanderung wird begleitet von schönen Blicken auf die tiefblaue Caldera mit den zwei Inseln, das Tal von Otavalo und hin zu den schneebedeckten Vulkanen Cotacachi und Cayambe. Vielleicht können Sie hier einen mächtigen Kondor beobachten.
Begeistern wird Sie sicher auch die Wanderung durch das Naturreservat Yanacocha an den Bergflanken des Vulkans Pichincha. Auf rund 3.500 Meter Höhe findet man eine wunderbare Páramo-Landschaft und einen mystisch anmutenden Bergnebelwald. Die facettenreiche Flora und Fauna lässt eine Wanderung durch das Gebiet zu einem besonderen Reiserlebnis werden. Besonders beliebt ist das Reservat bei Ornithologen, denn hier wurden 126 Vogelarten, darunter 26 verschiedenen Arten von Kolibris gezählt. Bei einigen Tränken und Futterstellen können Sie die kleinen Vögel mit ihrem bunten Gefieder beobachten. Abgerundet wird das Akklimatisations-Programm mit einer kleinen Wanderung zum Wasserfall Cascada de Peguche und mit einer Wandertour zu den Inkaruinen Pucará El Salitre im Cotopaxi-Nationalpark.

Das erste große Berg-Ziel der ist der Cotopaxi. Eindrucksvoll ragt er auf der Ostkordillere der Anden und ist mit 5.897 Metern der höchste tätige Vulkan der Erde. Schon von weitem erkennt man die fast perfekte Kegelform. Für die Einheimischen galt der Cotopaxi schon seit alters her als heiliger Berg. 1802 versuchte Alexander von Humboldt den Aufstieg zum Gipfel. Er musste bei etwa 4.500 Meter umkehren. Erfolgreich war 1872 der Geologe Wilhelm Reiß.
Von der 4.864 Meter hoch gelegenen Jose Ribas Berghütte starten Sie gegen Mitternacht in Richtig Gipfel. Es geht zunächst über Lava- und Geröllfelder, später über den Gletscher sowie Schnee- und Firnfelder. Nach einem etwas flacheren Mittelabschnitt ist noch ein Schlussanstieg bis zum Kraterrand zu bewältigen. Vor allem für die letzten Meter zum Gipfel ist Durchhaltevermögen und Willenskraft nötig. Nach ca. 6 - 7 Stunden stehen Sie, vielleicht mit den ersten Sonnenstrahlen, auf dem Gipfel des Cotopaxi und dem höchsten tätigen Vulkan der Erde. Genießen Sie den atemberaubenden Blick in den 300 Meter tiefen Krater und über die höchsten Berge von Ecuador!

Wer möchte, kann anstelle der Dschungeltour als krönenden Abschluss dieser Trekking-Reise den Chimborazo besteihen (gegen Aufpreis).
Am Refugio Carell im Chimborazo-Nationalpark beginnt Ihr Bergabenteuer. Gut akklimatisiert steigen Sie vorbei an der 5.000 Meter hoch gelegenen Whymper-Hütte bis zum Hochlager und an den Fuß des mächtigen Thielmann-Gletschers. Dann geht es weiter über Blockgelände, Schnee und Eis sowie über einen Klettersteig an der mächtigen Felsformation El Castillo. Die vergletscherten Berghänge auf dem Weg zum Gipfel sind durchschnittlich 30-40 Grad steil, einzelne vereiste Abschnitte haben eine Steilheit von 45 Grad. Vom Veintimilla Gipfel (6.227 m) ist noch eine Stunde Weg bis zum 6.263 Meter hohen Whymper Gipfel. Nach etwa 8 bis 10 Stunden stehen Sie auf dem höchsten Berg Ecuadors. Dort können Sie bei klarem Wetter ein grandioses Panorama über die „Straße der Vulkane“ genießen.

Kulturelle Höhepunkte von Ecuador und Zeit zur Erholung

Die Tage zwischen den Bergbesteigungen dienen der Erholung. Zudem zeigen wir Ihnen einige kulturelle Highlights von Ecuador. Nach Ihrer Wanderung um die Laguna Cuicocha statten Sie dem bunten Markt von Otavalo einen Besuch ab. Bereits am frühen Morgen können Sie miterleben, wie auf dem Viehmarkt zahlreiche kleine und große Tiere angeboten werden und auch den Besitzer wechseln. Dann geht auf den großen Markt für Kunsthandwerk, wo Sie die indigenen Völker der Otavaleños und Cayambe in ihren farbenfrohen Trachten erleben können und bestimmt auch ein Urlaubssouvenir finden. Die Auswahl ist riesig: Kunstgegenstände aus ganz Ecuador sowie auch aus den Nachbarländern, typische Souvenirs, farbenfrohe Stoffe und Kleidung, Bilder, Schmuck ... und so manche Kuriosität hat dieser pulsierende Markt zu bieten. Auf dem Obst- und Gemüsemarkt macht Sie unser Reiseleiter mit dem reichhaltigen Angebot bekannt. Freuen Sie sich auf eine perfekte Mischung aus Kultur, Lebensfreude, Traditionen und der Atmosphäre der Anden.

Die Thermalquellen im idyllisch gelegenen Städtchen Baños laden nach der Besteigung des Cotopaxi zum Erholen und Relaxen ein. Das Städtchen mit seinem milden Klima ist ein beliebter Kurort in Ecuador. Sie haben Zeit, die Thermalbäder zu besuchen, welche von den heißen Quellen am Vulkan Tungurahua gespeist werden. Zudem steht eine Wanderung durch den Bergnebelwald und zu den rauschenden Wasserfällen El Pailon del Diablo sowie Manto de la Novia auf Ihrem Reiseprogramm. Eine wirklich spektakuläre Seilbahn führt über das tiefe Tal des Flusses Pastaza – tolle Aus- und Tiefblicke sind garantiert.

Quito, die Hauptstadt von Ecuador

Quito liegt auf einer Höhe von 2.850 Metern und wird umrahmt von den Bergen der Anden. Der Äquator, der Ecuador den Namen gab, verläuft rund 25 Kilometer nördlich von Quito. Hier befindet sich das 30 Meter hohe Denkmal Mitad del Mundo (Mitte der Welt) und einige Museen, wo Sie viel Interessantes über die Kultur und die Geschichte der indigenen Völker von Ecuador erfahren.
Zum Programm der Trekkingreise gehört auch eine ausführliche Besichtigung der Altstadt von Quito. Besonders das historische Zentrum Centro Histórico hat sich mit den vielen historischen Gebäuden sowie zahlreichen prächtigen Kirchen und Klöstern seinen kolonialen Charme bewahrt. Bereits seit 1978 gehört die Altstadt von Quito zum Weltkulturerbe der UNESCO. Einer der bedeutendsten Plätze von Quito ist der Plaza de la Independencia. Ihn zieren die Statue der Unabhängigkeitsjungfrau und einige bedeutende Baudenkmäler wie der Regierungspalast, der erzbischöfliche Palast, die Kathedrale und das Rathaus. Der 3.016 Meter hohe Hausberg von Quito erhebt sich im Süden der Altstadt. Vom Gipfel mit der eindrucksvollen Madonnenfigur „Jungfrau von Quito“ können Sie einen tollen Rundumblick genießen. Dieser reicht über das historischen Zentrum und die modernen Stadtteile von Quito bis zu den mächtigen Vulkanbergen am Horizont.

Unterwegs im üppigen Dschungel

Relativ kurze Strecken machen das Reisen durch Ecuador besonders. So erreicht man vom Andenhochland innerhalb kurzer Zeit den tropischen Dschungel. Tauchen Sie mit uns für drei Tage in die Welt des Oriente ein. Es erwartet Sie eines der größten Regenwald-Ökosysteme unserer Erde und damit ein Hotspot der Biodiversität. Auf schmalen Pfaden folgen Sie unserem einheimischen Guide durch den immergrünen Regenwald mit seiner unglaublich artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Sie sind zu Fuß und im Einbaum unterwegs, besuchen ein Dorf der Indígenas und können bei einem Kakaobauern Ihre eigene Schokolade herstellen.

Besonderes:
  • Vulkantrekking mit Besteigung von:
    Rucu Pichincha (4.698 m)
    Guagua Pichincha (4.797 m)
    Ilinitza Norte (5.126 m)
  • Besteigung des Cotopaxi - 5.897 Meter und höchster tätiger Vulkan der Erde
  • optionale Besteigung des Chimborazo - 6.310 Meter und höchster Berg von Ecuador
  • Wanderung rund um die reizvolle Laguna Cuicocha und im Naturreservat Yanacocha
  • zwischen den Bergtouren Zeit zum Erholen im Kurort Baños
  • geführter Stadtbummel in Quito
  • Besuch des bunten Marktes in Otavalo und Wanderung zum Peguche Wasserfall
  • geführte Dschungeltour
  • Verlängerungsprogramm auf den Galapagos-Inseln zubuchbar

Tages Programm

1. Tag (Do)
Anreise nach Ecuador

Ihre Reise beginnt mit dem individueller Flug nach Quito. Nach Ankunft, Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit Ihres gebuchten Fluges ist ggf. noch Zeit zur freien Verfügung in der Hauptstadt von Ecuador.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (-/-/-).
Fahrzeit 1 Std.
2. Tag (Fr)
Unterwegs im Naturreservat Yanacocha

Heute geht es in die Natur, und Sie können sich langsam an die Höhe gewöhnen. Nur unweit der Hauptstadt Quito liegt die das Natur- und Birdwatcherreservat Yanacocha, welches mit einem andinen Bergnebelwald sowie einer facettenreichen Tier- und Pflanzenwelt aufwartet: Hier gedeihen unter anderem Orchideen, exotische Farne, Bromelien und Anthurien. Bekannt ist das Reservat vor allem durch seine Vogelwelt. 126 Arten, darunter 26 verschiedenen Arten von Kolibris haben hier ihre Heimat. Ihre Wanderung führt an einem Bergrücken entlang und Sie können den andinen Bergnebelwald entdecken. An vielen Stellen sind Futterplätze für Kolibris eingerichtet, wo Sie die farbenfrohen kleinen Vögel beobachten können. Wenn Petrus mitspielt und der Himmel zeigt sich klar, bieten sich immer wieder tolle Ausblicke über die fantastische Andenlandschaft und zum 4.794 Meter hohen Vulkan Guagua Pichincha.
Am Nachmittag, Rückfahrt nach Quito.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/-/-).
Gehzeit: ca. 1 Std.
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.
3. Tag (Sa)
Markt von Otavalo und Wanderung zum Peguche-Wasserfall

Heute starten Sie frühzeitig und besuchen den berühmten Markt von Otavalo. Hier können Sie bereits am Morgen die Otavaleños und Cayambe in ihren farbenfrohen Trachten beobachten. Sie besuchen den traditionellen Viehmarkt und lernen an den zahlreichen Ständen die Obst- und Gemüsevielfalt Ecuadors kennen. Das bunte Bild des Kunsthandwerk-Marktes bestimmen vor allem die schönen Webarbeiten der Otavaleños. Wie keine andere Volksgruppe vereinen sie moderne Technik mit alten Traditionen. Daneben findet man hier auch zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und vieles mehr. Schlendern Sie mit uns über den wohl größten Kunsthandwerksmarkt Ecuadors und erleben Sie einen perfekten Mix aus Kultur und Tradition, Lebenslust und Flair der Anden.
Danach steht eine Wanderung zum Wasserfall Cascada de Peguche auf Ihrem Reiseprogramm. Der Peguche-Fluss hat seinen Ursprung an den Abhängen das Vulkans Imbabura und speist auch den San Pablo See. Der Peguche-Wasserfall ist ca. 20 Meter hoch und liegt mitten in einem geschützten Waldgebiet. Übernachtung in einer Pension in Otavalo (F/-/-).
Gehzeit ca. 1 Std.
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
4. Tag (So)
Wanderung rund um die idyllische Laguna de Cuicocha

Die malerisch gelegenen Laguna de Cuicocha ist Ihr heutiges Ziel. Eine Wanderung führt auf einem schmalen Pfad, gesäumt von exotischen Pflanzen, rund um den „Meerschweinchensee“. Den höchsten Punkt haben Sie an einem schönen Aussichtsplatz auf ca. 3.500 Metern Höhe erreicht. Vom Kraterrand können Sie Ihren Blick immer wieder über die tiefblaue Caldera mit ihren zwei Inselchen und das Tal von Otavalo schweifen lassen. Ist der Himmel nicht getrübt, dann zeigen Sie die Vulkane Cotacachi und Cayambe mit ihren schneebedeckten Gipfeln – ein fantastischer Ausblick! Im Anschluss an die Wanderung fahren Sie zurück nach Quito.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/LP/-).
Gehzeit ca. 6-7 Std., +/-600 Hm.
Fahrzeit ges. ca. 3,5 Std.
5. Tag (Mo)
Besteigung des 4.698 Meter des Rucu Pichincha

Eine kurze Fahrt bringt Sie zum Rucu Pichincha. Mit der Seilbahn Telefériqo fahren Sie zur 3.950 Meter hoch gelegenen Bergstation. Nur ein paar Minuten zu Fuß, dann erreichen Sie den Aussichtspunkt Cruz Loma. Sie sind jetzt auf 4.050 Meter Höhe und haben Sie einen eindrucksvollen Blick über Quito und die mächtigen Vulkanberge Ecuadors. Weiter geht es dann durch eine Parámolandschaft, welche typisch ist für die südamerikanischen Anden. Am Fuß des Gipfels geht der Weg in einen steilen Pfad über, und Sie steigen hinauf zum höchsten Punkt. Auf 4.698 Meter Höhe öffnet sich ein atemberaubendes Panorama. Bei klarem Wetter können Sie Ihren Blick unter anderem bis zum Cayambe, Cotopaxi und Iliniza schweifen lassen.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/LP/-).
Gehzeit ca. 6 Std., +/-750 Hm (eine einfache Kletterstelle).
Fahrzeit ca. 30 min.
6. Tag (Di)
Citytour in Quito mit Ausflug zum El Panecillo

Sie unternehmen eine Citytour durch die Hauptstadt Ecuadors. Zunächst besuchen Sie den Hausberg Quitos, den 3.011 Meter hohen El Panecillo mit der großen Statue Virgin de Quito. Danach erwartet Sie eine Citytour in Quito. In der Altstadt finden sich zahlreiche prachtvolle Kirchen und Klöster, schöne Gebäude im kolonialem Stil, dazwischen schmale Gassen und hübsche Plätze. Das centro histórico gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die zweithöchst gelegene Metropole der Welt (2.850 m) wird gern als schönste Stadt Lateinamerikas gerühmt. Diesen Ruf verdankt Quito sicher nicht nur der gut erhaltenen und restaurierten Altstadt, sondern auch ihrer einzigartigen Lage zwischen schneebedeckten Vulkanen und dem milden Klima.
Am Nachmittag fahren Sie zum Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“. Hier können Sie mit nur einem Schritt von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde gelangen. Zudem bietet sich ein wunderschöner Panoramablick, unter anderem auch zum Vulkanberg Cayambe mit dem einzigen Gletscher der Welt auf dem Breitengrad 0. Im Intiñan Solar Museum kann der Besucher verschiedenen Experimenten beiwohnen, welche die Gegebenheiten am Äquator austesten und im Museumsdorf erhält man einen spannenden Einblick in die Kultur und Lebensweise der indigenen Bevölkerung Ecuadors.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/-/-).
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
7. Tag (Mi)
Besteigung des 4.797 Meter hohen Guagua Pichincha

Der Guagua Pichincha wird gern als „Hausberg“ von Quito bezeichnet, denn er erhebt sich nur rund 10 Kilometer westlich der Stadt. Das erste Ziel Ihrer Wandertour durch die wildromantische und weite Parámo-Landschaft mit Chuquiragua-Sträuchern ist die 4.560 Meter hoch gelegene Schutzhütte. Weiter geht es zum Aussichtspunkt Mirador de la Virgin del Cinto. Hier können Sie in den rund 600 Meter tiefen Krater des aktiven Vulkans mit den rauchenden Fumarolen schauen. Sie folgen dem Pfad am Kraterrand entlang, und gelangen über vorgelagerte Gipfel hinauf zum Hauptgipfel auf 4.797 Metern. Besonders eindrucksvoll sind der Blick zu den mächtigen Felswänden des Kraters und über die umliegenden Berge. Anschließend Rückfahrt nach Quito.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/LP/-).
Gehzeit ca. 5-6 Std., +/-650 Hm, eine einfache Kletterstelle.
Fahrzeit ca. 3 Std.
8. Tag (Do)
Fahrt zum Zwillingsvulkan Illinitza und Aufstieg zur Hütte

Heute fahren Sie zu den Zwillingsvulkanen Illinitza Norte und Illinitza Sur. Ihre Wanderung führt Sie hinauf zur Schutzhütte am Ilinitza Norte auf 4.700 Meter Höhe. Zunächst geht es nur leicht bergan, immer mit Blick auf den mächtigen Zwillingsvulkan. Wenn Sie sich umdrehen, grüßt der Cotopaxi mit seinem eindrucksvollen Gletscher. Später wird der Weg steiler und es geht im Zickzack über einen Kegel aus Geröll und Lavagestein bis zur Hütte, die sich unterhalb des Sattels zwischen Ilinitza Norte und Ilinitza Sur befindet.
Übernachtung in der einfachen Berghütte (F/LP/A).
Gehzeit ca. 3 Std., +750 Hm.
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
9. Tag (Fr)
Besteigung des 5.126 Meter hohen Ilinitza Norte

Gegen 5 Uhr am Morgen starten Sie zur Besteigung des Illiniza Norte. Der Aufstieg führt über einen Pfad zunächst hinauf zum Sattel zwischen Ilinitza Norte und Ilinitza Sur. Von dort können Sie den türkisschimmernden Gletschersee bestaunen. Weiter geht es über einen Gratweg und Rinnen zum höchsten Punkt mit dem kleinen Gipfelkreuz. Vom 5.126 Meter hohen Gipfel des Illiniza Norte erwartet Sie wieder ein wunderbarer Panoramablick bis hin zum Cotopaxi, Ihrem nächsten Ziel. Ein steiler Pfad führt Sie wieder zurück ins Tal. Dort werden Sie abgeholt und fahren in die Nähe des Cotopaxi-Nationalparks.
Übernachtung in der Hacienda Los Mortiños (F/LP/A).
Gehzeit ca. 6 Std., + 426 / -1.175 Hm.
Fahrzeit ca. 2 Std.
10. Tag (Sa)
Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark

Eine Wanderung führt Sie in den Cotopaxi-Nationalpark, welcher 1975 gegründet wurde. Den Park mit seiner typischen Parámo-Landschaft dominieren der imposante Cotopaxi (5.897 m), einer der höchsten aktiven Vulkane unserer Erde sowie der Morurco (4.880 m) und der Rumiñahui (4.722 m). Sie wandern zu den Ruinen „Pucará El Salitre“. Diese sind Überreste von Verteidigungsgebäuden aus der Inkazeit, welche einst auf einem strategisch wichtigen Hügel errichtet wurden. Nachdem Sie die das Ausgrabungsareal erkundet haben, führt Ihre Wanderung zu einem Quellgebiet, wo aus imposanten Felsgebilden glasklares Wasser entspringt. Dieses vereinigt sich mit dem Gletscherwasser des Cotopaxis im Fluss Pita. Unterwegs erleben Sie unter anderem eindrucksvolle Gesteinsformationen und uralte Lavaströme und erhalten so Einblick in die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxi. Vielleicht haben Sie Glück, und können währen der Wandertour den majestätischen Anden-Kondor beobachten.
Übernachtung in der Hacienda Los Mortiños (F/LP/A).
Gehzeit ca. 5-6 Std., +200 / -150 Hm.
11. Tag (So)
Einweisung und Fahrt zum Ausgangspunkt der Cotopaxi-Besteigung

Am Vormittag ist Zeit, die Ausrüstung für die bevorstehende Besteigung des Cotopaxi zu packen. Später erhalten Sie eine ausführliche Einweisung und ggf. noch Tipps und Hinweise zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag werden Sie zum 4.600 Meter hohen Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark gebracht. In einer knappen Stunde wandern hinauf zum 4.864 Meter hoch gelegenen Refugio José Félix Ribas.
Übernachtung in der Berghütte (F/LP/A).
Gehzeit 45 min, +264 Hm.

Besteigung des Cayambe, falls die Bergtour zum Cotopaxi nicht möglich ist:
Sie fahren in den Cayambe-Nationalpark. Im Ort Cayambe essen Sie zu Mittag und werden von Ihren Bergführern begrüßt. Danach starten Sie zu Ihrer Wanderung hinauf zum Refugio Refugio Ruales-Oleas-Bergé (4.600 m), das durch seine Lage auf dem Pass eine tolle Aussicht über den Hermoso-Gletscher bietet. In der Hütte erhalten Sie ein stärkendes Abendessen und eine Einweisung für bevorstehende Bergbesteigung.
Übernachtung in der Berghütte (F/M/A).
Gehzeit ca. 1 Std.
Fahrzeit ca. 3,5 Std.
12. Tag (Mo)
Aufstieg zum 5.897 Meter hohen Cotopaxi

Gegen 24 Uhr beginnt Ihr Aufstieg zum Cotopaxi. Zunächst steigen Sie über Lava- und Geröllfelder, dann ab etwa 5.100 Meter Höhe über den Gletscher und über bis zu 40 Grad steile Schnee- und Firnfelder. Nach einem flacheren Mittelabschnitt geht es über den Schlusshang noch einmal steil hinauf zum Kraterrand. Vor allem für die letzten Höhenmeter ist Durchhaltevermögen und Willenskraft nötig. Nach etwa 6 bis 7 Stunden erreichen Sie, hoffentlich im Licht der aufgehenden Sonne, den 5.897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Glücklich stehen Sie nun auf dem höchsten tätigen Vulkan der Erde und werden mit einem einmaligen Blick in den 300 Meter tiefen Krater und über die höchsten Berge Ecuadors belohnt. Nach einer kurzen Rast erfordert der Abstieg noch einmal volle Konzentration (ca. 4 Std.)! In der Hütte verabschieden Sie sich von den Bergführern und steigen dann die restlichen 300 Höhenmeter bis zum Parkplatz ab. Von dort fahren Sie nach Baños.
Hotel in Baños (F/LP/-).
Gehzeit gesamt ca. 9 -11 Std., +1.030 / -1300 Hm.
Fahrzeit ca. 3 Std.

Besteigung des Cayambe, falls die Bergtour zum Cotopaxi nicht möglich ist: Gegen 24 Uhr starten Sie in Richtung Gipfel. Es geht zunächst über Geröll und felsiges Gelände zum Gletscher. Nach einem Aufschwung erreichen Sie ein Plateau auf ca. 4.900 Metern. Bis zum Gipfel sind einige Gletscherspalten, teils über Schneebrücken zu passieren und es geht über steile s Gelände bis zur Gipfelkuppel. Nach etwa 7 Stunden stehen Sie auf 5.790 Meter Höhe und auf dem dritthöchsten Berg Ecuadors. Wenn das Wetter passt, werden Sie mit einem fantastischen Sonnenaufgang und dem atemberaubenden Blick über die umliegende Hochgebirgswelt belohnt. Der Blick reicht bis zum Cotopaxi und Chimborazo. Der Abstieg hinunter zu Hütte erfolgt über die gleiche Route und erfordert noch einmal Ihre volle Aufmerksamkeit. In der Hütte angekommen, können Sie sich bei einem Frühstück stärken. Danach fahren Sie nach Baños. Hotel in Baños (F/-/-).
Gehzeit ca. 8-10 Std., +/- ca. 1.150 Hm.
Fahrzeit ca. 3 Std.
13. Tag (Di)
Entspannen in den Thermalquellen von Baños

Der Bade- und Wallfahrtsort Baños de Agua Santa erstreckt sich am Fuß des Vulkans Tungurahua. Die Lage des Städtchens in einem grünen Tal und gesäumt von steilen Felswänden, lockt mit einem frühlingshaften Klima. Zusammen mit den heißen Quellen und einer gemütlichen Atmosphäre ist Baños ein beliebter Ferienort in Ecuador. Nach der Besteigung des Cotopaxi ist Zeit, in den warmen Thermalbädern zu entspannen (optional). Ein Spaziergang durch die Innenstadt und zur Brücke Puente San Francisco, die malerisch das tiefe Tal des Rio Pastaza überquert, bieten sich ebenfalls als Freizeitgestaltung an.
Hotel in Baños (F/-/-).
14. Tag (Mi)
Wanderung in der Pastazaschlucht mit rauschenden Wasserfällen und Fahrt in den Dschungel

Frühzeitig fahren Sie entlang der Pastaza-Schlucht und die Anden hinunter bis Puyo. Je näher der Oriente rückt, umso grüner und üppiger wird die Vegetation. Es geht vorbei an kleinen Dörfern und rauschenden Wasserfällen – erfreuen Sie sich an der fantastischen tropischen Flora und Fauna. Außerdem erwartet Sie heute eine spektakuläre Fahrt mit der Seilbahn über das tiefe Tal des Pastaza River und eine Wanderung zu den tosenden Wasserfällen El Pailon del Diablo sowie Manto de la Novia. Bevor Sie die Lodge im immergrünen Regenwald erreichen, besuchen Sie noch einen örtlichen Markt, wo viele Früchte angeboten werden und Sie machen Halt an einer Tierauffangstation.
Übernachtung in einer Dschungel-Lodge (F/-/-).
Gehzeit ca. 2-3 Std.
Fahrzeit ca. 2,5 Std.

Alternativprogramm Besteigung des Chimborazo (gegen Aufpreis):
Fahrt zum Regugio Carell im Chimborazo-Nationalpark und Start zum Aufstieg zum Chimborazo Heute fahren Sie in den Chimborazo-Nationalpark zum Refugio Carell und werden schon von neugierig schauenden Vicuñas (eine Kamelart) erwartet. Eine Wanderung führt Sie später hinauf zur 5.000 Meter hoch gelegenen Whymper-Hütte und zur Laguna Cóndor Cocha (5.100 m).
Übernachtung in der einfachen Carell-Hütte (F/M/A).
Gehzeit ca. 2 Std., +/- 250 Hm.
Fahrzeit ca. 3-4 Std.
15. Tag (Do)
Dschungeltour

Während der nächsten zwei Tage tauchen Sie in den immergrünen Regenwald ein. Über schmale Wanderpfade geht es, zusammen mit unserem einheimischen Guide durch die üppig grüne Pflanzenwelt. Dabei erfahren Sie viel Wissenswertes zu den zahllosen Pflanzenarten und zur „Apotheke Natur“. Die kleine „Reise“ durch den Dschungel ergänzt ideal eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt, wo Sie grandioser Blick über den dichten Dschungel und den Pastaza Fluss erwartet. Wer möchte, kann an einem kleinen Wasserfall ein erfrischendes Bad nehmen.
Übernachtung in einer Dschungel-Lodge (F/LP/-).
Gehzeit ca. 5 Std.
Fahrzeit ca. 1 Std.

Alternativprogramm Besteigung des Chimborazo (gegen Aufpreis):
Vom Refugio Carell steigen Sie heute weiter hinauf bis zum Hochlager am Chimborazo (5.300 m) Dort machen Sie sich mit Ihren Bergführern bekannt und erhalten eine Einweisung für die bevorstehende Besteigung des Chimborazo. Nach einer Ruhezeit beginnt gegen 24 Uhr Ihr Aufstieg über die Normalroute (Westroute) zum höchsten Berg Ecuadors.
Ruhezeit im Zeltcamp (F/-/A).
Gehzeit ca. 3 Std.
16. Tag (Fr)
Frühstück und Schokolade, Fahrt mit dem Einbaum und zurück nach Quito

Ein Frühstück der besonderen Art erwartet Sie. Sie sind zu Gast bei einem Kakaobauern und können bei der Herstellung von Schokolade zuschauen. Danach steht ein Besuch bei der Familie und im Dorf unseres einheimischen Guides auf Ihrem Reiseprogramm. Später geht es dann mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert von unseren Guide, den Fluss hinab. Lassen Sie sich dann überraschen – Sie sind zu einem traditionellen Amazonas-Mittagessen eingeladen. Am Nachmittag fahren Sie via Baños nach Quito.
Übernachtung im Hotel in Quito (F/M/-).
Gehzeit ca. 30 min.
Fahrzeit ca. 5,5 Std.

Alternativprogramm Besteigung des Chimborazo (gegen Aufpreis):
Nach etwa einer Gehstunde erreichen Sie die Via Ferrata auf einer Höhe von 5.450 Metern. Dieser Abschnitt wurde mit Stahlklammern und einer Leiter versehen sowie durch ein Stahlseil gesichert. Der Klettersteig verkürzt die Aufstiegszeit um ca. eine Stunde und verringert das Steinschlag-Risiko am Castillofelsen. Nachdem Sie die gesicherte Felspassage überwunden haben, steigen Sie wieter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- und/oder Eisfelder zum Gipfel. Vom Nebengipfel Veintimilla ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 min entfernt. Für die letzten Höhenmeter ist ein starker Wille zum Durchhalten und sehr gute Kondition nötig. Wenn das Wetter passt, spendet die aufgehende Sonne Kraft und nach etwa 7 bis 8 Stunden Aufstieg stehen Sie glücklich auf dem 6.310 Meter hohen Chimborazo und auf dem höchsten Punkt Ecuadors. Bei klarer Sicht können Sie das herrliche Panorama mit vielleicht einem Wolkenmeer unter Ihnen genießen. Der Blick über die umliegenden Vulkangipfel lassen die Strapazen des Aufstiegs schnell vergessen. Nach einer kurzen Gipfelrast steigen Sie in ca. 4 bis 5 Stunden zum Refugio Carell hinunter. Auch der Abstieg verlangt noch einmal volle Konzentration von Ihnen! Bevor Sie nach Quito zurückfahren ist Zeit für eine kleine Pause und um sich von den Bergführern zu verabschieden.
Übernachtung im Hotel in Quito (F/-/-).
Gehzeit gesamt bis 13 Std., +/- 1.460 Hm.
Fahrzeit nach Quito ca. 3 Std.
17. Tag (Sa)
Abschied von Ecuador

Heute geht Ihre erlebnisreiche Reise zu Ende. Je nach Abflugzeit, bleibt evtl. noch Zeit für eigene Erkundungen in Quito. Transfer zum Flughafen und individueller Rückflug (F/-/-).
Alternativ: Verlängerungsprogramm auf den Galapagos-Inseln. Gern buchen wir Ihnen dazu die passenden Flüge.
18. Tag (So)
Ankunft in der Heimat (-/-/-).

Reise Information (ECT)

Leistungen:
  • deutsche Reiseleitung ab 2. Tag bis 17. Tag
  • alle Transfers mit privaten Verkehrsmitteln ab/an Flughafen Quito
  • 12 Übernachtungen in einfachen Hotels und Pensionen (DZ, DU/WC oder Gemeinschaftsbad)
  • 2 Übernachtungen in einfachen Berghütten (Gemeinschafts-Schlafräume/ -Sanitäranlagen)
  • Verpflegung lt. Programm: 16x Frühstück, 10x Lunchpaket, 5x Abendbrot
  • 11 geführte Wanderungen bzw. Bergbesteigungen lt. Programm
  • örtl. Bergführer am Cotopaxi oder Cayambe (span./engl.-spr.; 1 Bergführer für 2 Gäste)
  • Nationalparkgebühren und Eintritte lt. Programm
  • Stadtrundgang in Quito mit Äquatordenkmal, Besuch des Marktes in Otvalo
  • Reiseliteratur
Nicht enthalten / zubuchbare Leistungen:
  • Flug nach/von Quito
  • nicht genannte Mahlzeiten / Getränke
  • Einzelzimmerzuschlag 250,- EUR (für 11 Übernachtungen möglich)
  • ggf. Zusatzübernachtung in Quito (EZ. 50,- EUR / DZ: 35,- EUR p.P. / Nacht mit F)
  • optionale Besteigung des Chimborazo 450,- EUR p.P. (ab 2 Teilnehmern), inkl. Spanisch spr. Bergführer (1 Bergführer für max. 2 Gäste); priv. Transfers, 1x Übernachtung im Refugio Carell im Schlaflager, 1x Übernachtung im Zelt im Hochlager, 2x Frühstück und 2x Abendessen, Steuern und Gebühren
  • ggf. Ausleihgebühren für fehlende Bergausrüstung (Gurt, Helm, Pickel, Steigeisen Bergstiefel usw.)
  • Persönliches / Trinkgelder
  • Reiseversicherung
An- und Abreise:
Die Flüge sind nicht im Reisepreis enthalten.
Die An-/Abreise zum gebuchten Heimatflughafen sowie der Flug nach/von Quito erfolgt individuell.
Gern unterbreiten wir Ihnen ein Flugangebot.
Einreisebestimmungen:
Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise nach Ecuador einen Reisepass, der noch sechs Monate über das Ausreisedatum hinaus gültig ist.
Staatsbürger anderer Länder bitten wir, sich direkt an die für sie zuständige Vertretung zu wenden.
Impfungen / Gesundheitsvorsorge:
Es gibt keine Impfvorschriften.
Es wird empfohlen die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Das Auswärtige Amt empfiehlt darüber hinaus Reiseimpfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Hepatitis B, Tollwut und Typhus.

Bei der direkten Einreise aus Deutschland wird kein Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt. Für Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieberinfektionsgebiete Ecuadors, insbesondere die östlichen Landesteile (Orellana, Morona, Napo, Pastaza, Sucumbíos und Zamora) wird allen Reisenden ab dem vollendeten 12. Lebensmonat eine Impfung dringend empfohlen.

Kein Übertragungsrisiko besteht in Quito, Guayaquil und auf den Galapagos Inseln.
Aus Ecuador kommend kann die Impfung bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden (z. B. bei Weiterreise nach Costa Rica).
Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, einen Tropenmediziner oder an die Gesundheitsämter.
Weitere Reise-, Sicherheits- und Gesundheitshinweise:
Robert Koch-Institut: www.rki.de
Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Hinweis gemäß EU-Richtlinie 2015/2302:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Einzelfall wenden Sie sich bitte an uns.
Indikatoren
  • G gesichert
  • G ! wenige Plätze
  • G mit nächster Buchung gesichert
  • N abgelaufen
  • A ausgebucht


ReisedatumStatusPreisHinweis
N2.280,00 EUR
N2.430,00 EUR
2.430,00 EUR
2.430,00 EUR
2.430,00 EUR








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