1. bis 2. Tag
Flug nach Lima und Stadtführung
Abflug nach Lima und Ankunft am Morgen des 2. Tages. Empfang am Flughafen und Transfer in die Altstadt. Bei einer Führung durch Lima erleben Sie die Höhepunkte der Stadt und auch versteckte Orte. Die Altstadt mit ihrem kolonialen Flair gehört seit 1991 zum UNESCO Weltkulturerbe. Im Anschluss können Sie sich auf ein Begrüßungsessen freuen.
Später ist ein Spaziergang entlang der Steilküste oder die Erkundung der Lehmpyramiden von Huaca Pucllana zu empfehlen (optional, Hotel, -/M/-).
3. Tag
Fahrt nach Huaraz und Stadtbummel
Fahrt im komfortablen, öffentlichen Fernreisebus nach Huaraz. Zunächst geht es entlang des Pazifiks und der Blick füllt sich schon bald mit Berglandschaften, kleinen Dörfern und schneebedeckten Gipfeln. Am Abend Rundgang durch die quirlige Bergstadt, die im fruchtbaren Tal Callejon de Huayla liegt und sich an den Fuß der mächtigen Berge der Cordillera Blanca schmiegt (Fahrzeit ca. 8-9 Std., Hotel, F/-/-).
4. Tag
Wanderung auf dem antiken Weg, eindrucksvolle Tempelanlage Willkawayin und heiße Quellen
Fahrt nach Marian und Wanderung unterhalb der Gipfel des Vallunaraju und Ranrapalca entlang. Der antike Pfad „Cachinani“ führt später zur eindrucksvollen Ausgrabungsstätte Willkawayin (3 400 m). Die Tempel der einheimischen Wari-Kultur haben wie ein Wunder über 1000 Jahre und zahlreiche Naturkatastrophen überlebt. Aus schweren Megalith-Quadern und ganz ohne Mörtel bauten die Wari die Tempelanlage, die bis heute die Besucher staunen lässt. Von dort geht es zu den heißen Quellen von Monterrey, wo Sie baden können (Gehzeit ca. 5-6 Std., 11 km, Hotel, F/LP/-).
5. Tag
1. Etappe der Santa-Cruz-Trekkingtour
Ihre Santa-Cruz-Trekkingtour beginnt heute mit der Fahrt nach Cashapampa (2 900 m). Zunächst geht es durch das wunderbare Santa-Cruz-Tal, entlang des Flusses und einer steil aufragenden Schlucht. Im oberen Teil des Tals erreichen Sie dann eine weite Graslandschaft. Dort errichten Sie das Camp am Fluss Llamacorral (3 750 m, Fahrzeit ca. 3,5 Std., Gehzeit ca. 3-4 Std., +850 Hm, 8 km, Zelt, F/M/A).
6. Tag
2. Trekkingetappe mit Abstecher zum Alpamayo-Basislager
Ein leichter Weg führt zunächst hinauf zum Camp in Taullipampa (4 250 m). Unterwegs können Sie den Blick auf den berühmten Alpamayo genießen. Sie passieren den Ichiccocha- und dann den Jatuncocha-See. Ihr Zeltlager wird heute gesäumt von eindrucksvollen Bergriesen. Unterwegs bleibt noch Zeit für einen optionalen Abstecher zum Alpamayo-Basislager auf 4 250 Meter Höhe. Hier öffnet sich noch einmal ein fantastischer Blick auf die steilen, mit ewigem Eis und Schnee bedeckten Flanken eines der schönsten Berge unserer Welt (Gehzeit ca. 6 Std., zuzüglich ca. 1,5 Std. mit Auf- und Abstieg zum Basecamp, +500 m, 14 km, Zelt, F/M/A).
7. Tag
3. Trekkingetappe begleitet von tollen Ausblicken ins Paria-Tal
Die ersten drei Wanderstunden beanspruchen Kraft und Ausdauer, denn es geht hinauf zum Pass Punta Union auf 4750 Meter Höhe. Hier werden Sie mit einem tollen Ausblick auf die umliegenden Gletscher, das Santa-Cruz-Tal und den türkisblauen See Jutuncocha belohnt. Der lange Abstieg durch eine traumhafte Natur endet im Paria-Tal (3 870 m), (Gehzeit ca. 8 Std., +500 /-850 m, 11 km, Zelt, F/M/A).
8. Tag
letzte Etappe in das Huaripampa-Tal und Rückfahrt nach Huaraz
Heute steigen Sie hinab in das Huaripampa-Tal. Von dort fahren Sie über den Portachuelo-Pass mit einem Halt an einem Aussichtspunkt. Genießen Sie das fantastische Panorama mit den höchsten Gipfeln der Cordillera Blanca! Ankunft in Huaraz am späten Nachmittag (Gehzeit ca. 5 Std., 9 km, Fahrzeit ca. 5 Std., Hotel, F/M/-).
9. Tag
Fahrt nach Lima
Fahrt mit dem öffentlichen Bus nach Lima (Fahrzeit 8-9 Std., Hotel, F/-/-).
10. Tag
Flug nach Cuzco und Stadterkundung
Ein toller Panoramaflug bring Sie nach Cuzco. „Nabel“ oder auch „Mitte der Welt“ bedeutet der Name Cuzco in Quechua der alten Indianer-Sprache. Die einstige Hauptstadt des Inka-Reiches verzaubert heute seine Besucher mit dem Flair vergangener Zeiten als sich alte Inkamauern mit kolonialer Architektur vermischten. 1983 ernannte die UNESCO Cusco zum Weltkulturerbe. Eine geschichtsträchtige Stadt, eingebettet von traumhafter Landschaft. Bei einem Bummel durch die Cuzco besuchen Sie die Kathedrale am Plaza de Armas, den berühmten Sonnentempel Qoricancha und den legendären zwölfeckigen Stein (Piedra de los Doce Ángulos), der perfekt und fugenlos an allen Ecken in eine alte Inkamauer eingefügt wurde. Es geht auch zum San Pedro Markt und in das Künstlerviertel San Blas. Am Nachmittag Freizeit (Hotel, F/-/-).
11. Tag
Beginn des Trekkings nach Machu Picchu
Ihre Trekkingtour über Choquequirao nach Machu Picchu beginnt. Sie fahren nach Cachora (2 800 m), begleitet von einem schönen Bergpanorama. Unterwegs halten Sie am „Stein von Sayhuite“, mit Felszeichnungen der Inka. Später wird das Hauptgepäck auf die Packpferde verteilt und Sie wandern bis nach Capuliyoc (2 915 m). Nachdem Sie den Blick auf Choquequirao und das Apurimac-Tal bestaunt haben, geht es durch üppige Vegetation zum ersten Camp (2 450 m, Gehzeit ca. 7 Std., +100 /-600 m, 12 km, Fahrzeit ca. 5 Std., Zelt, F/M/A).
12. Tag
2. Trekkingetappe bis Choquequirao
Nach der Überquerung des Flusses Apurimac wandern Sie steil hinauf bis Santa Rosa und Marampata. Nach einem Picknick vor schöner Bergkulisse geht es bergab bis Choquequirao (Gehzeit ca. 8 Std., -260 / +1 310 m, 11 km, Zelt, F/M/A).
13. Tag
Entdeckungstour in der Ruinenstadt Choquequirao
Es ist Zeit, die uralte Ruinenstadt Choquequirao zu erkunden, sowohl die bereits freigelegten und restaurierten Teile als auch die noch unentdeckten, unter Vegetation verborgenen Ecken. Zudem erkunden Sie die berühmten Lama-Terrassen und die Umgebung der Festung (+/- 300 m, Zelt, F/M/A).
Ganz anders als Machu Picchu, die berühmte Schwester von Choquequirao, wurde diese uralte Stadt bisher nur zu etwa 80 Prozent freigelegt. Für die Inkas war Choquequirao eine letzte Zufluchtsstätte vor den Conquistadores, die im 16. Jahrhundert in das Land einfielen. Doch die Spanier konnten die tief im üppigen Bergdschungel verborgenen Häuser und Tempelanlagen nie entdecken. Bis heute liegt die magische Stadt der Inka weitab des Massentourismus und ist nur von Wanderern und in mindestens zwei Tagesmärschen erreichbar.
14. Tag
3. Trekkingetappe über uralte Inkapfade und entlang uralter Ruinen in Richtung Machu Picchu
Die meisten Wanderer gehen nun von Choquequirao auf gleichem Weg weiderzurück. Sie jedoch wandern über uralte Inkapfade und vorbei an verborgenen Ruinen zum “Hintereingang” von Machu Picchu. Ein kurzer Aufstieg und es geht in den üppigen Bergnebelwald. In Pinchaunuyoc (2 400 m) passieren Sie eine alte Terrassenanlage der Inkas. Nach einem Abstieg zum Weißen Fluß (1 900 m) wandern Sie hinauf nach Maizal mit Aussicht in die Yurahmayo- und Yanama-Schlucht (Gehzeit ca. 8 Std., 13 km, +/-1300 m Zelt, F/M/A).
15. Tag
4. Trekkingetappe mit toller Aussicht auf die Gletscher und die über 5000 Meter hohen Berge
Ein steiler Aufstieg bringt Sie zur alten Inkamine Mina Victoria. Von dort geht es weiter über noch erhaltene Inkatreppen hinauf zum San-Juan-Pass auf 4 100 Meter Höhe. Die Aussicht von hier ist sicher eine der schönsten im Süden von Peru: Die Gletscher der 5 000 Meter hohen Gipfel der Vilcabamba-Kette scheinen zum Greifen nah. Ihr Ziel ist heute Yanama (Gehzeit ca. 7 Std., +1 100 m / -550 m, 10 km, F/M/A).
16. Tag
5. Trekkingetappe durch das Urubamba-Tal
Fahrt über den Yanama-Pass (4 670 m) zur Bahnstation am Wasserkraftwerk Hidroelectrica. In Richtung Machu Picchu geht es dann weiter zu Fuß durch die reizvolle Urubamba-Schlucht (Gehzeit ca. 3 Std., 10 km, Fahrzeit ca. 6 Std., Hotel, F/M/-).
Alternativ Fahrt zur Wanderung können Sie mit der Andenbahn bis Aquas Calientes fahren (vor Ort buchbar, ca. 40 USD, Fahrzeit ca. 45 Min.).
Der kleine Ort Aquas Calientes liegt am Fuß von Machu Picchu. Aguas Calientes, das übersetzt heiße Quellen bedeutet, ist für Touristen aus aller Welt Ausgangsort für einen Besuch der sagenumwobenen Ruinenstadt Machu Picchu.
17. Tag
magische Zitadelle Machu Picchu
Der erste Bus bringt Sie hinauf zur eindrucksvollen Zitadelle Machu Picchu. Ein ausführlicher Rundgang wird Ihnen die alte Inkastadt näherbringen. Sehr lohnend ist auch der optionale Aufstieg auf den Huayna oder Machu Picchu.“
Erst 1911 entdeckte man die von einer fast schon geheimnisvollen Stille umgebene Zitadelle Machu Picchu. Ganz aus Stein gebaut, fügt sich die „verlorene Stadt der Inka“ harmonisch in die umliegende Natur und beeindruckt seine Besucher auf Anhieb. Nicht umsonst ist Machu Picchu Weltnatur- und Kulturerbe zugleich und eines der schönsten architektonischen Denkmäler unserer Erde. In aller Ruhe können Sie die Tempel, Paläste, Werkstätten und Terrassen erkunden. Lassen Sie sich von der einzigartigen Stimmung, die dieser Ort ausstrahlt verzaubern. Bis heute birgt Machu Piccu ein uraltes Geheimnis…
Anschließend Fahrt zurück nach Aguas Calientes, mit der Andenbahn durch das Urubambatal und dann mit dem Kleinbus durchs heilige Tal bis nach Cuzco (Fahrzeit ca. 4 Std., Hotel, F/-/-).
18. Tag
Zeit zur freien Verfügung in Cusco.
Ruhetag in Cusco und Zeit, die wohl schönste Andenstadt Südamerikas individuell zu erkunden. Das Städtchen im fruchtbaren Andenhochland beeindruckt mit einer Mischung aus Einflüssen der einheimischen Quechua Indianer und aus Zeiten der spanischen Kolonialisierung. Uns so stehen bis heute uralte und sagenumwobene Inka-Mauern stehen neben prachtvollen katholischen Kirchen. Die Altstadt zeigt sich kaum verändert und versprüht ein ursprüngliche Atmosphäre (Hotel, F/-/-).
19. Tag
Raftingtour auf den Cusipata-Fluss
Fahrt zum Fluss von Cusipata. Nach einer Einweisung erwartet Sie eine Raftingtour. Vorkenntnisse für dieses spritzige Vergnügen sind nicht nötig (Lodge am Fluss, F/LP/A).
20. Tag
Wanderung zum Regenbogenberg
Am frühen Morgen Fahrt zum Start Ihrer Tour zum Regenbogen-Berg (4 330 m). Die ca. 7-8-stündige Wanderung (Auf- und Abstieg) erfordert Kondition und Willensstärke. Es geht vorbei am Berg Ausangate und Sie blicken auf schneebedeckte Gipfel und blaue Lagunen. Sie wandern nun auf über 5 000 Meter Höhe! Die tollen sieben Farben des Vinicunca, die von Eisenrot über Schwefelgelb bis zu Kupfergrün leuchten, entstanden in Jahrmillionen durch die Ablagerung verschiedener Mineralien. In Folge der Plattentektonik wurden die Schichten von Sedimenten von ihrer einst horizontalen in eine heute fast senkrechte Position gedrückt. So entstand im Lauf der Zeit ein Regenbogen aus Gestein. Der Abstieg vom Vinicunca führt Sie durch das Valle de Roja (Rotes Tal). Hier erwartet Sie ein toller Kontrast zwischen den rotschimmernden Bergen und dem satten Grün der Wiesen. Im Anschluss Rückfahrt nach Cuzco (ca. 4 Std.) und am Abend Abschiedsessen (Hotel, F/LP/A).
21. Tag
Abschied von Peru und Rückflug in die Heimat
Am Morgen bleibt noch Zeit, um durch Cusco zu schlendern. Anschließend Transfer zum Flughafen und Rückflug (F/-/-).
22. Tag
Ankunft am Heimatflughafen (-/-/-).