1. Tag (Do)
Anreise nach Ecuador
Flug nach Quito. Ja nach Ankunftszeit ist ggf. noch Zeit zur freien Verfügung in der ecuadorianischen Hauptstadt (Pension in Altstadtnähe, -/-/-).
Flughafentransfer zubuchbar.
2. Tag (Fr)
Wanderung um die Laguna Cuicocha
Heute werden Sie von Ihrem Reiseleiter begrüßt und fahren anschließend zur Laguna Cuicocha. Malerisch liegt der „Meerschweinchen-See“ mit seinem glasklaren Wasser und den zwei romantischen Inselchen am Fuß des Vulkans Cotacachi. Sie unternehmen eine Rundwanderung um den Krater (ca. 5-6 Std., +/- 500 m). Der Pfad wird gesäumt von verschiedenen Orchideen, Bromelien und Farnen. Bei klarem Wetter bieten sich unterwegs immer wieder schöne Ausblicke auf das Tal von Otavalo und den Vuklanberg Cotacachi. Im Anschluss fahren Sie in das kleine Dorf Peguche (Fahrzeit ca. 3 Std., Pension, F/L/-).
3. Tag (Sa)
Markt von Otavalo und Wanderung zum Wasserfall Cascada de Peguche
Der berühmte Markt von Otavalo ist der wohl größte Kunsthandwerksmarkt Lateinamerikas. Hier können Sie die Indigenen Völker der Otavaleños und Cayambe in ihrer farbenfrohen, traditionellen Kleidung beobachten und vielleicht das ein oder andere Urlaubs-Souvenir erwerben. Die Auswahl ist riesig! Vor allem die herrlichen Webartikel der Otavaleños tragen zum bunten Bild des Marktes bei. Zudem statten Sie dem traditionellen Viehmarkt einen Besuch ab. Bei einem Bummel über den Obst- und Gemüsemarkt erfahren Sie viel Interessantes über das reichhaltige Angebot. Anschließend wandern Sie zum Wasserfall Cascada de Peguche (ca. 1 Std.). Am Nachmittag fahren Sie zurück in die Hauptstadt Quito (Fahrzeit ca. 2 Std., Pension in Altstadtnähe, F/-/-).
4. Tag (So)
Tageswanderung zum Guagua Pichincha (4797 m)
Heute fahren Sie zum Guagua Pichincha. Eine Wanderung führt Sie zunächst zur 4560 Meter hoch gelegenen Schutzhütte. Von dort geht es über den Normalweg zum Kraterrand und über Vorgipfel hinauf zum Hauptgipfel (4797 m, Gehzeit ca. 4 Std., eine einf. Kletterstelle, +/- 650 m). Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg. Anschließend Rückfahrt nach Quito (Fahrzeit ca. 2 Std., Pension in Altstadtnähe, F/L/-).
5. Tag (Mo)
El Panecillo, Stadtführung in Quito und Besuch des Äquatordenkmals
Auf dem Hausberg Quitos, dem 3011 Meter hohen El Panecillo, befindet sich die 45 Meter hohe Madonnen-Statue Virgen de Quito und es bietet sich ein wunderbarer Rundumblick über die Stadt und die Berge. Danach gehen Sie auf Entdeckungstour in der Altstadt von Ecuadors Hauptstadt Quito. Sie ist eine wahre Schatzkammer mit zahlreichen Museen, prachtvollen Kirchen, Klöstern und kolonialer Architektur. Lassen Sie sich bei einem geführten Rundgang vom einzigartigen Flair der Stadt einfangen. Nicht umsonst wurde das historische Zentrum zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag besuchen Sie das Äquatordenkmal Mitte der Welt - Mitad del Mundo. Nur ein kleiner Schritt, und Sie können von der Nord- auf die Südhalbkugel der Erde wechseln. Hier am Nullmeridian verschwinden am Mittag, wenn die Sonne am höchsten steht, alle Schatten (Fahrzeit ca. 2 Std., Pension in Altstadtnähe, F/-/-).
6. Tag (Di)
Tagestour zum 4698 Meter hohen Rucu Pichincha
Heute fahren Sie zum Rucu Pichincha. Die modernste Seilbahn in ganz Ecuador der TelefériQo bringt Sie hinauf zum 4050 Meter hohen Aussichtspunkt Cruz Loma. Die anschließende Wanderung führt Sie auf einem Pfad durch Parámolandschaft bis zum Gipfelaufbau des Rucu Pichincha. Von dort geht es steil bergan zum 4698 Meter hohen Gipfel. Bei schönem Wetter können Sie das Panorama über die umliegenden Vulkane und die Hauptstadt Quito genießen. Abstieg auf dem gleichen Weg (Gehzeit ca. 5-6 Std., +/- 750 m).Übernachtung wie am Vortag in einer Pension in Altstadtnähe in Quito (Fahrzeit ca. 1 Std., F/L/-).
7. Tag (Mi)
Fahrt zum Ilinitza Norte und Aufstieg zur Hütte
Fahrt in Richtung Süden zum Ilinitza. Die beiden Zwillingsvulkane Ilinitza Nord und Ilinitza Süd gelten in der andinischen Astrologie als Paar. Eine Wanderung führt Sie hinauf zur Schutzhütte auf 4700 Meter Höhe (Fahrzeit ca. 2 Std., Gehzeit ca. 3 Std., +750 m, einf. Berghütte am Illiniza, F/L/A).
8. Tag (Do)
Aufstieg zum Gipfel des Ilinitza Norte
Gegen 5 Uhr am Morgen starten Sie zur Besteigung des Ilinitza Norte. Der Weg zum höchsten Punkt führt über einen Pfad zum Sattel zwischen den Vulkanen und weiter über einen Grat und Rinnen (teils exponierte felsige Passagen und einzelne leichte Kletterstellen) zum Gipfelkreuz. Hier, auf 5126 Meter Höhe, werden Sie mit einem wunderbaren Rundblick über die „Straße der Vulkane“ für die Mühen des Aufstiegs belohnt (Gehzeit ca. 5 Std., +426 m / -1175 m). Nach dem Abstieg zur Hütte fahren Sie in die Nähe des Cotopaxi-Nationalpark zur Hacienda Los Mortiños (Fahrzeit ca. 2 Std., Hacienda, F/L/A).
9. Tag (Fr)
Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark
Auf der heutigen Wanderung können Sie anhand der Gesteinsformationen entlang des Weges die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxis verfolgen. Ein erstes Ziel Ihrer Tour sind die Prä-Inkaruinen „Pucará El Salitre“. Nach einem Rundgang in den Ruinen wandern wir weiter zu einer Zone, welche "Die Quellen" genannt wird. Hier entspringt aus einer Felsformation das klare Wasser des Cotopaxis, welches später in den Fluss "Pita" mündet. Während der Wanderung können Sie mit ein wenig Glück in der bemerkenswerten Landschaft die mächtigen Anden-Kondore beobachten (Gehzeit ca. 5 Std., Übernachtung in der Hacienda Los Mortiños, F/L/A).
10. Tag (Sa)
Einweisung und Fahrt zum Ausgangspunkt der Cotopaxi-Besteigung
Es ist Zeit zum Packen der Ausrüstung und Sie erhalten eine Einweisung zur bevorstehenden Besteigung des Cotopaxi sowie ggf. zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am Nachmittag (gegen 14 Uhr) Fahrt zum Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark (4 600 m) und Aufstieg zur 4 864 Meter hoch gelegenen Jose Ribas Berghütte (Gehzeit 45 min, +264 m, F/L/A).
11. Tag (So)
Aufstieg zum 5897 Meter hohen Cotopaxi
Gegen 24 Uhr beginnt Ihr Aufstieg zum Cotopaxi. Zunächst steigen Sie über Lava- und Geröllfelder, dann ab etwa 5100 Meter Höhe über den Gletscher und über bis zu 40 Grad steile Schnee- und Firnfelder. Nach einem flacheren Mittelabschnitt geht es über den Schlusshang noch einmal steil hinauf zum Kraterrand. Vor allem für die letzten Höhenmeter ist Durchhaltevermögen und Willenskraft nötig. Nach etwa 6 bis 7 Stunden erreichen Sie, im Licht der aufgehenden Sonne, den 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Glücklich stehen Sie nun auf dem höchsten tätigen Vulkan der Erde und werden mit einem einmaligen Blick in den 300 Meter tiefen Krater und über die höchsten Berge Ecuadors belohnt. Nach einer kurzen Rast erfordert der Abstieg noch einmal volle Konzentration (ca. 4 Std.). In der Hütte verabschieden Sie sich von den Bergführern und steigen dann die restlichen 300 Höhenmeter bis zum Parkplatz ab. Von dort fahren Sie nach Baños (Gehzeit ges. ca. 9 -11 Std., ca. +1030 / -1300 m), (Fahrzeit ca. 2,5 Std., Hotel in Baños, F/L/-).
12. Tag (Mo)
Freizeit und Baden in den Thermalquellen von Baños
Das idyllische Städtchen zählt mit Sicherheit zu den reizvollsten Ferienorten Ecuadors. Es erwartet Sie ein wunderbares warmes Klima, herzliche Bewohner und zahlreiche Thermalquellen. Die zahlreichen Schwimmbäder werden von den heißen Quellen des Vulkans Tungurahua gespeist und locken zum Baden. Genau der Richtige Ort zum Entspannen nach der Bergtour zum Cotopaxi. Zudem ist Zeit für einen Bummel durch die hübsche Innenstadt und einen Spaziergang zur Brücke Puente San Francisco, die den Rio Pastaza überquert (Besuch der Thermalbäder optional, Hotel, F/-/-).
13. Tag (Di)
Freizeit in Baños oder Möglichkeit zu einer Mountainbiketour die Anden hinunter
Ein weiterer Tag zum Erholen in Baños mit Gelegenheit zum Baden (optional) oder zum Wandern durch den Bergnebelwald am Vulkan Tungurahua. Die Aktiveren fahren vielleicht mit uns per Mountainbike durch eine Schlucht die Anden hinunter. In etwa drei Stunden geht es über eine alte Straße vorbei an tiefen Tälern und rauschenden Wasserfällen. Bei Rio Verde erwartet Sie eine spektakuläre Fahrt mit einer Seilbahn über das Tal des Pastaza River und eine Wanderung zum Wasserfall El Pailon del Diablo, der ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet. Mit dem Bus geht es später zurück nach Baños (Rücktransfer ca. 30 min, Hotel, F/-/-).
14. Tag (Mi)
Fahrt nach Puyo und Möglichkeit zu einer Raftingtour
Heute geht es in Richtung Amazonasbecken. Frühzeitig fahren Sie zunächst entlang der Schlucht des Rio Pastaza, die Anden hinab nach Puyo. Sie passieren kleine Dörfer und können immer wieder eindrucksvolle Wasserfälle entdecken. Weiter geht es dann in Richtung Tiefland. Mit abnehmender Höhe wird die Vegetation tropischer, grüner und üppiger. Unterwegs haben Sie Gelegenheit für eine spritzige Raftingtour auf dem Fluss Pastaza (WW II – III). Gegen Abend erreichen Sie die Lodge im Dschungel (Fahrzeit ca. 3-3,5 Std., F/L/A).
15. Tag (Do)
Dschungeltour
Für die nächsten zwei Tage tauchen Sie in die Welt des tropischen Regenwalds ein. Auf schmalen Pfaden folgen Sie einem indianischen Guide durch den Urwald. Sie erfahren viel Wissenswertes über die artenreiche Flora und Fauna des Regenwaldes. Interessant ist auch, wie bis heute der Regenwald mit seinen unzähligen Pflanzenarten als „natürliche Apotheke“ genutzt wird. Ein idyllischer Wasserfall lädt uns unterwegs zu einem erfrischenden Bad ein (Dschungel-Lodge, F/L/A).
16. Tag (Fr)
Dschungeltour
Mit einem traditionellen Einbaum geht es heute den Fluss hinab. Eine weitere Wanderung durch den immergrünen Urwald führt Sie zu einem wunderschönen Aussichtspunkt. Hier können Sie Ihren Blick über den umliegenden immergrünen Dschungel und den dahinziehenden Pastaza Fluss schweifen lassen. Mit der Rückfahrt nach Baños geht am Nachmittag Ihr Dschungelabenteuer zu Ende (Fahrzeit ca. 3-3,5 Std., Pension, F/L/-).
17. Tag (Sa)
Fahrt nach Alausi und weiter mit dem Zug vorbei an der Teufelsnase
Heute fahren Sie mit dem öffentlichen Bus nach Alausi (ca. 4 Std.) Am Nachmittag steigen Sie dann in einen Zug um, und es geht im Zickzack, vorwärts und rückwärts und in mehreren Stufen, vorbei an der berühmten La Nariz del Diablo (Teufelsnase) ins Tal. Dieser Bahnabschnitt ist der spektakulärste den der Zug vom Hochland ins Tiefland Ecuadors passiert - fantastische Ausblicke sind dabei garantiert. Die Strecke, welche die Anden hinunter führt, wurde von 1899 - 1908 gebaut und galt zu dieser Zeit als ein ingenieurstechnisches Meisterwerk (Pension in Alausi, F/-/-).
18. Tag (So)
Fahrt nach Cuenca mit Besichtigung der Inkaruinen bei Ingapirca
Weiterfahrt nach Cuenca. Unterwegs führt Sie ein Abstecher nach Ingapirca. Der Komplex aus der Inkazeit liegt mitten im Herz von Ecuador auf rund 3200 Meter Höhe und ist die bedeutendste Ausgrabungsstätte Ecuadors. Bis heute geben die uralten Ruinen der präkolumbianischen Stätte Wissenschaftlern Rätsel auf. So sollen nicht die Inka selbst, sondern die Cañari, ein kleines einheimisches Volk, die die Kultstätte errichtet haben. Ingapirca ist so auch unter dem Namen Hatun Cañar bekannt. Das eindrucksvollste Bauwerk des archäologischen Anlage ist sicher ist der Tempel der Sonne. Aber auch Überreste von Straßen und Plätzen sowie eines Observatoriums, Lagerräumen und Grabstätten sind zu entdecken (Gesamt-Fahrzeit ca. 4 -5 Std., Hotel, F/-/-).
19. Tag (Mo)
Stadtbesichtigung in Cuenca mit spannenden Besichtigungen
Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und sicher eine der schönsten. Sie liegt in luftiger Höhe von etwa 2530 Metern im ecuadorianischen Hochland. Die Altstadt gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe und bezaubert mit kolonialer Architektur, engen Gassen und hübschen, bunt bepflanzten Plätzen. Lassen Sie sich bei einem Bummel vom Charme der Stadt einfangen. Sie spazieren z.B. über die Plaza Abdón Calderón – das Herz von Cuenca, wo sich sakrale Bauwerke und repräsentative Bauten aus dem 19. Jahrhundert zu einem eindrucksvollen Bild fügen. Sie besichtigen auch das Wahrzeichen von Cuenca, die Neue Kathedrale mit ihren einzigartig blauen Kuppeln und besuchen das interessante Ethnologischen Museum. Während einer Besichtigung in einer Manufaktur können Sie bei der Herstellung der berühmten Panama-Hüte zuschauen (Hotel, F/-/-).
20. Tag (Di)
Fahrt an das Meer und nach Puerto Lopez
Heute fahren Sie an die Pazifikküste Ecuadors. Zunächst passieren Sie den Cajas-Nationalpark. Diese Hochlandregion Ecuadors wird von unzähligen Lagunen inmitten majestätischer Berge, Páramoflächen, Bergwäldern und einer artenreichen Flora und Fauna geprägt. Danach geht es in vielen Kehren steil die Anden hinab in Richtung Guayaquil und weiter in das kleine Fischerstädtchen Puerto Lopez. In einer schönen Hosteria am Strand beziehen Sie Ihr Quartier für die nächsten drei Tage (Fahrzeit ca. 7 Std., F/-/-).
21. Tag (Mi)
Ausflug zur Isla de la Plata mit Tierbeobachtungen
Heute entführen wir Sie auf die Isla de la Plata. Etwa 40 Kilometer liegt die reizvolle kleine Insel vor der Küste Ecuadors. Sie ist ein Teil des Machalilla-Nationalparks und Heimat einiger Tiere, die sonst nur auf den berühmten Galápagos-Inseln vorkommen. Bei einem geführten Streifzug über die Insel können Sie unter anderem Blau- oder Rotfußtölpel beobachten, Fregattvögel ziehen ihre Kreise, Pelikane paddeln im herrlich klaren Wasser und Schwärme bunter Fische schwimmen dicht unter der Oberfläche. Es bleibt auch Zeit zum Baden und ein kleines Korallenriff bietet Ihnen Gelegenheit die Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu erkunden.
Wer in den Monaten Juni bis Oktober nach Ecuador reist, kann zudem mit ein wenig Glück die eindrucksvollen Buckelwale beobachten (Hosteria am Strand, F/L/-).
22. Tag (Do)
Baden und Relaxen am Meer
Zum Abschluss Ihrer Reise lädt der feine Sandstrand, direkt vor der Unterkunft zum Baden und Relaxen ein. Alle Frühaufsteher zum Strand gehen und den Fischern über die Schulter schauen. Sie kehren in den Morgenstunden mit ihrem reichhaltigen Fang an Land zurück. Am Abend können Sie sich auf ein leckeres Abschiedsessen freuen (Hotel, F/-/A).
23. Tag (Fr)
Fahrt nach Guayaquil und Abreise von Ecuador Mit der Fahrt nach Guayaquil nehmen Sie Abschied von der Pazifikküste und von Ecuador (Fahrzeit ca. 3,5 Std.). Bevor Sie ihren Rückflug antreten ist evtl. noch Zeit für einen kleinen Bummel auf dem Malecon und für einen Besuch des Leguan-Parks mitten in der größten Stadt Ecuadors (in Abhängigkeit des gebuchten Flugs). Individueller Rückflug (F/-/-).
Sie können heute auch die Reise mit einem Anschlussprogramm auf den Galapagos-Inseln verlängern. 24. Tag (Sa)
Ankunft am Heimatflughafen (-/-/-).