1. Tag (Do)
Anreise nach Ecuador
Ihre Reise beginnt mit dem individueller Flug nach Quito. Nach Ankunft, Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit Ihres gebuchten Fluges ist ggf. noch Zeit zur freien Verfügung in der Hauptstadt von Ecuador.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (-/-/-).
Fahrzeit 1 Std.
2. Tag (Fr)
Unterwegs im Naturreservat Yanacocha
Heute geht es in die Natur, und Sie können sich langsam an die Höhe gewöhnen. Nur unweit der Hauptstadt Quito liegt die das Natur- und Birdwatcherreservat Yanacocha, welches mit einem andinen Bergnebelwald sowie einer facettenreichen Tier- und Pflanzenwelt aufwartet: Hier gedeihen unter anderem Orchideen, exotische Farne, Bromelien und Anthurien. Bekannt ist das Reservat vor allem durch seine Vogelwelt. 126 Arten, darunter 26 verschiedenen Arten von Kolibris haben hier ihre Heimat. Ihre Wanderung führt an einem Bergrücken entlang und Sie können den andinen Bergnebelwald entdecken. An vielen Stellen sind Futterplätze für Kolibris eingerichtet, wo Sie die farbenfrohen kleinen Vögel beobachten können. Wenn Petrus mitspielt und der Himmel zeigt sich klar, bieten sich immer wieder tolle Ausblicke über die fantastische Andenlandschaft und zum 4.794 Meter hohen Vulkan Guagua Pichincha.
Am Nachmittag, Rückfahrt nach Quito.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/-/-).
Gehzeit: ca. 1 Std.
Fahrzeit: ca. 2,5 Std.
3. Tag (Sa)
Markt von Otavalo und Wanderung zum Peguche-Wasserfall
Heute starten Sie frühzeitig und besuchen den berühmten Markt von Otavalo. Hier können Sie bereits am Morgen die Otavaleños und Cayambe in ihren farbenfrohen Trachten beobachten. Sie besuchen den traditionellen Viehmarkt und lernen an den zahlreichen Ständen die Obst- und Gemüsevielfalt Ecuadors kennen. Das bunte Bild des Kunsthandwerk-Marktes bestimmen vor allem die schönen Webarbeiten der Otavaleños. Wie keine andere Volksgruppe vereinen sie moderne Technik mit alten Traditionen. Daneben findet man hier auch zahlreiche ecuadorianische Souvenirs und vieles mehr. Schlendern Sie mit uns über den wohl größten Kunsthandwerksmarkt Ecuadors und erleben Sie einen perfekten Mix aus Kultur und Tradition, Lebenslust und Flair der Anden.
Danach steht eine Wanderung zum Wasserfall Cascada de Peguche auf Ihrem Reiseprogramm. Der Peguche-Fluss hat seinen Ursprung an den Abhängen das Vulkans Imbabura und speist auch den San Pablo See. Der Peguche-Wasserfall ist ca. 20 Meter hoch und liegt mitten in einem geschützten Waldgebiet. Übernachtung in einer Pension in Otavalo (F/-/-).
Gehzeit ca. 1 Std.
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
4. Tag (So)
Wanderung rund um die idyllische Laguna de Cuicocha
Die malerisch gelegenen Laguna de Cuicocha ist Ihr heutiges Ziel. Eine Wanderung führt auf einem schmalen Pfad, gesäumt von exotischen Pflanzen, rund um den „Meerschweinchensee“. Den höchsten Punkt haben Sie an einem schönen Aussichtsplatz auf ca. 3.500 Metern Höhe erreicht. Vom Kraterrand können Sie Ihren Blick immer wieder über die tiefblaue Caldera mit ihren zwei Inselchen und das Tal von Otavalo schweifen lassen. Ist der Himmel nicht getrübt, dann zeigen Sie die Vulkane Cotacachi und Cayambe mit ihren schneebedeckten Gipfeln – ein fantastischer Ausblick! Im Anschluss an die Wanderung fahren Sie zurück nach Quito.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/LP/-).
Gehzeit ca. 6-7 Std., +/-600 Hm.
Fahrzeit ges. ca. 3,5 Std.
5. Tag (Mo)
Besteigung des 4.698 Meter des Rucu Pichincha
Eine kurze Fahrt bringt Sie zum Rucu Pichincha. Mit der Seilbahn Telefériqo fahren Sie zur 3.950 Meter hoch gelegenen Bergstation. Nur ein paar Minuten zu Fuß, dann erreichen Sie den Aussichtspunkt Cruz Loma. Sie sind jetzt auf 4.050 Meter Höhe und haben Sie einen eindrucksvollen Blick über Quito und die mächtigen Vulkanberge Ecuadors. Weiter geht es dann durch eine Parámolandschaft, welche typisch ist für die südamerikanischen Anden. Am Fuß des Gipfels geht der Weg in einen steilen Pfad über, und Sie steigen hinauf zum höchsten Punkt. Auf 4.698 Meter Höhe öffnet sich ein atemberaubendes Panorama. Bei klarem Wetter können Sie Ihren Blick unter anderem bis zum Cayambe, Cotopaxi und Iliniza schweifen lassen.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/LP/-).
Gehzeit ca. 6 Std., +/-750 Hm (eine einfache Kletterstelle).
Fahrzeit ca. 30 min.
6. Tag (Di)
Citytour in Quito mit Ausflug zum El Panecillo
Sie unternehmen eine Citytour durch die Hauptstadt Ecuadors. Zunächst besuchen Sie den Hausberg Quitos, den 3.011 Meter hohen El Panecillo mit der großen Statue Virgin de Quito. Danach erwartet Sie eine Citytour in Quito. In der Altstadt finden sich zahlreiche prachtvolle Kirchen und Klöster, schöne Gebäude im kolonialem Stil, dazwischen schmale Gassen und hübsche Plätze. Das centro histórico gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die zweithöchst gelegene Metropole der Welt (2.850 m) wird gern als schönste Stadt Lateinamerikas gerühmt. Diesen Ruf verdankt Quito sicher nicht nur der gut erhaltenen und restaurierten Altstadt, sondern auch ihrer einzigartigen Lage zwischen schneebedeckten Vulkanen und dem milden Klima.
Am Nachmittag fahren Sie zum Äquatordenkmal Mitad del Mundo. Über der Äquatorlinie erhebt sich das Monument „Mitte der Welt“. Hier können Sie mit nur einem Schritt von der Süd- auf die Nordhalbkugel unserer Erde gelangen. Zudem bietet sich ein wunderschöner Panoramablick, unter anderem auch zum Vulkanberg Cayambe mit dem einzigen Gletscher der Welt auf dem Breitengrad 0. Im Intiñan Solar Museum kann der Besucher verschiedenen Experimenten beiwohnen, welche die Gegebenheiten am Äquator austesten und im Museumsdorf erhält man einen spannenden Einblick in die Kultur und Lebensweise der indigenen Bevölkerung Ecuadors.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/-/-).
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
7. Tag (Mi)
Besteigung des 4.797 Meter hohen Guagua Pichincha
Der Guagua Pichincha wird gern als „Hausberg“ von Quito bezeichnet, denn er erhebt sich nur rund 10 Kilometer westlich der Stadt. Das erste Ziel Ihrer Wandertour durch die wildromantische und weite Parámo-Landschaft mit Chuquiragua-Sträuchern ist die 4.560 Meter hoch gelegene Schutzhütte. Weiter geht es zum Aussichtspunkt Mirador de la Virgin del Cinto. Hier können Sie in den rund 600 Meter tiefen Krater des aktiven Vulkans mit den rauchenden Fumarolen schauen. Sie folgen dem Pfad am Kraterrand entlang, und gelangen über vorgelagerte Gipfel hinauf zum Hauptgipfel auf 4.797 Metern. Besonders eindrucksvoll sind der Blick zu den mächtigen Felswänden des Kraters und über die umliegenden Berge. Anschließend Rückfahrt nach Quito.
Übernachtung in einem Hotel in Quito (F/LP/-).
Gehzeit ca. 5-6 Std., +/-650 Hm, eine einfache Kletterstelle.
Fahrzeit ca. 3 Std.
8. Tag (Do)
Fahrt zum Zwillingsvulkan Illinitza und Aufstieg zur Hütte
Heute fahren Sie zu den Zwillingsvulkanen Illinitza Norte und Illinitza Sur. Ihre Wanderung führt Sie hinauf zur Schutzhütte am Ilinitza Norte auf 4.700 Meter Höhe. Zunächst geht es nur leicht bergan, immer mit Blick auf den mächtigen Zwillingsvulkan. Wenn Sie sich umdrehen, grüßt der Cotopaxi mit seinem eindrucksvollen Gletscher. Später wird der Weg steiler und es geht im Zickzack über einen Kegel aus Geröll und Lavagestein bis zur Hütte, die sich unterhalb des Sattels zwischen Ilinitza Norte und Ilinitza Sur befindet.
Übernachtung in der einfachen Berghütte (F/LP/A).
Gehzeit ca. 3 Std., +750 Hm.
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
9. Tag (Fr)
Besteigung des 5.126 Meter hohen Ilinitza Norte
Gegen 5 Uhr am Morgen starten Sie zur Besteigung des Illiniza Norte. Der Aufstieg führt über einen Pfad zunächst hinauf zum Sattel zwischen Ilinitza Norte und Ilinitza Sur. Von dort können Sie den türkisschimmernden Gletschersee bestaunen. Weiter geht es über einen Gratweg und Rinnen zum höchsten Punkt mit dem kleinen Gipfelkreuz. Vom 5.126 Meter hohen Gipfel des Illiniza Norte erwartet Sie wieder ein wunderbarer Panoramablick bis hin zum Cotopaxi, Ihrem nächsten Ziel. Ein steiler Pfad führt Sie wieder zurück ins Tal. Dort werden Sie abgeholt und fahren in die Nähe des Cotopaxi-Nationalparks.
Übernachtung in der Hacienda Los Mortiños (F/LP/A).
Gehzeit ca. 6 Std., + 426 / -1.175 Hm.
Fahrzeit ca. 2 Std.
10. Tag (Sa)
Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark
Eine Wanderung führt Sie in den Cotopaxi-Nationalpark, welcher 1975 gegründet wurde. Den Park mit seiner typischen Parámo-Landschaft dominieren der imposante Cotopaxi (5.897 m), einer der höchsten aktiven Vulkane unserer Erde sowie der Morurco (4.880 m) und der Rumiñahui (4.722 m). Sie wandern zu den Ruinen „Pucará El Salitre“. Diese sind Überreste von Verteidigungsgebäuden aus der Inkazeit, welche einst auf einem strategisch wichtigen Hügel errichtet wurden. Nachdem Sie die das Ausgrabungsareal erkundet haben, führt Ihre Wanderung zu einem Quellgebiet, wo aus imposanten Felsgebilden glasklares Wasser entspringt. Dieses vereinigt sich mit dem Gletscherwasser des Cotopaxis im Fluss Pita. Unterwegs erleben Sie unter anderem eindrucksvolle Gesteinsformationen und uralte Lavaströme und erhalten so Einblick in die Eruptionsgeschichte des Vulkans Cotopaxi. Vielleicht haben Sie Glück, und können währen der Wandertour den majestätischen Anden-Kondor beobachten.
Übernachtung in der Hacienda Los Mortiños (F/LP/A).
Gehzeit ca. 5-6 Std., +200 / -150 Hm.
11. Tag (So)
Einweisung und Fahrt zum Ausgangspunkt der Cotopaxi-Besteigung
Am Vormittag ist Zeit, die Ausrüstung für die bevorstehende Besteigung des Cotopaxi zu packen. Später erhalten Sie eine ausführliche Einweisung und ggf. noch Tipps und Hinweise zum Umgang mit Steigeisen und Pickel. Am frühen Nachmittag werden Sie zum 4.600 Meter hohen Parkplatz im Cotopaxi-Nationalpark gebracht. In einer knappen Stunde wandern hinauf zum 4.864 Meter hoch gelegenen Refugio José Félix Ribas.
Übernachtung in der Berghütte (F/LP/A).
Gehzeit 45 min, +264 Hm.
Besteigung des Cayambe, falls die Bergtour zum Cotopaxi nicht möglich ist:
Sie fahren in den Cayambe-Nationalpark. Im Ort Cayambe essen Sie zu Mittag und werden von Ihren Bergführern begrüßt. Danach starten Sie zu Ihrer Wanderung hinauf zum Refugio Refugio Ruales-Oleas-Bergé (4.600 m), das durch seine Lage auf dem Pass eine tolle Aussicht über den Hermoso-Gletscher bietet. In der Hütte erhalten Sie ein stärkendes Abendessen und eine Einweisung für bevorstehende Bergbesteigung.
Übernachtung in der Berghütte (F/M/A).
Gehzeit ca. 1 Std.
Fahrzeit ca. 3,5 Std.
12. Tag (Mo)
Aufstieg zum 5.897 Meter hohen Cotopaxi
Gegen 24 Uhr beginnt Ihr Aufstieg zum Cotopaxi. Zunächst steigen Sie über Lava- und Geröllfelder, dann ab etwa 5.100 Meter Höhe über den Gletscher und über bis zu 40 Grad steile Schnee- und Firnfelder. Nach einem flacheren Mittelabschnitt geht es über den Schlusshang noch einmal steil hinauf zum Kraterrand. Vor allem für die letzten Höhenmeter ist Durchhaltevermögen und Willenskraft nötig. Nach etwa 6 bis 7 Stunden erreichen Sie, hoffentlich im Licht der aufgehenden Sonne, den 5.897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi. Glücklich stehen Sie nun auf dem höchsten tätigen Vulkan der Erde und werden mit einem einmaligen Blick in den 300 Meter tiefen Krater und über die höchsten Berge Ecuadors belohnt. Nach einer kurzen Rast erfordert der Abstieg noch einmal volle Konzentration (ca. 4 Std.)! In der Hütte verabschieden Sie sich von den Bergführern und steigen dann die restlichen 300 Höhenmeter bis zum Parkplatz ab. Von dort fahren Sie nach Baños.
Hotel in Baños (F/LP/-).
Gehzeit gesamt ca. 9 -11 Std., +1.030 / -1300 Hm.
Fahrzeit ca. 3 Std.
Besteigung des Cayambe, falls die Bergtour zum Cotopaxi nicht möglich ist: Gegen 24 Uhr starten Sie in Richtung Gipfel. Es geht zunächst über Geröll und felsiges Gelände zum Gletscher. Nach einem Aufschwung erreichen Sie ein Plateau auf ca. 4.900 Metern. Bis zum Gipfel sind einige Gletscherspalten, teils über Schneebrücken zu passieren und es geht über steile s Gelände bis zur Gipfelkuppel. Nach etwa 7 Stunden stehen Sie auf 5.790 Meter Höhe und auf dem dritthöchsten Berg Ecuadors. Wenn das Wetter passt, werden Sie mit einem fantastischen Sonnenaufgang und dem atemberaubenden Blick über die umliegende Hochgebirgswelt belohnt. Der Blick reicht bis zum Cotopaxi und Chimborazo. Der Abstieg hinunter zu Hütte erfolgt über die gleiche Route und erfordert noch einmal Ihre volle Aufmerksamkeit. In der Hütte angekommen, können Sie sich bei einem Frühstück stärken. Danach fahren Sie nach Baños. Hotel in Baños (F/-/-).
Gehzeit ca. 8-10 Std., +/- ca. 1.150 Hm.
Fahrzeit ca. 3 Std.
13. Tag (Di)
Entspannen in den Thermalquellen von Baños
Der Bade- und Wallfahrtsort Baños de Agua Santa erstreckt sich am Fuß des Vulkans Tungurahua. Die Lage des Städtchens in einem grünen Tal und gesäumt von steilen Felswänden, lockt mit einem frühlingshaften Klima. Zusammen mit den heißen Quellen und einer gemütlichen Atmosphäre ist Baños ein beliebter Ferienort in Ecuador. Nach der Besteigung des Cotopaxi ist Zeit, in den warmen Thermalbädern zu entspannen (optional). Ein Spaziergang durch die Innenstadt und zur Brücke Puente San Francisco, die malerisch das tiefe Tal des Rio Pastaza überquert, bieten sich ebenfalls als Freizeitgestaltung an.
Hotel in Baños (F/-/-).
14. Tag (Mi)
Wanderung in der Pastazaschlucht mit rauschenden Wasserfällen und Fahrt in den Dschungel
Frühzeitig fahren Sie entlang der Pastaza-Schlucht und die Anden hinunter bis Puyo. Je näher der Oriente rückt, umso grüner und üppiger wird die Vegetation. Es geht vorbei an kleinen Dörfern und rauschenden Wasserfällen – erfreuen Sie sich an der fantastischen tropischen Flora und Fauna. Außerdem erwartet Sie heute eine spektakuläre Fahrt mit der Seilbahn über das tiefe Tal des Pastaza River und eine Wanderung zu den tosenden Wasserfällen El Pailon del Diablo sowie Manto de la Novia. Bevor Sie die Lodge im immergrünen Regenwald erreichen, besuchen Sie noch einen örtlichen Markt, wo viele Früchte angeboten werden und Sie machen Halt an einer Tierauffangstation.
Übernachtung in einer Dschungel-Lodge (F/-/-).
Gehzeit ca. 2-3 Std.
Fahrzeit ca. 2,5 Std.
Alternativprogramm Besteigung des Chimborazo (gegen Aufpreis):
Fahrt zum Regugio Carell im Chimborazo-Nationalpark und Start zum Aufstieg zum Chimborazo Heute fahren Sie in den Chimborazo-Nationalpark zum Refugio Carell und werden schon von neugierig schauenden Vicuñas (eine Kamelart) erwartet. Eine Wanderung führt Sie später hinauf zur 5.000 Meter hoch gelegenen Whymper-Hütte und zur Laguna Cóndor Cocha (5.100 m).
Übernachtung in der einfachen Carell-Hütte (F/M/A).
Gehzeit ca. 2 Std., +/- 250 Hm.
Fahrzeit ca. 3-4 Std.
15. Tag (Do)
Dschungeltour
Während der nächsten zwei Tage tauchen Sie in den immergrünen Regenwald ein. Über schmale Wanderpfade geht es, zusammen mit unserem einheimischen Guide durch die üppig grüne Pflanzenwelt. Dabei erfahren Sie viel Wissenswertes zu den zahllosen Pflanzenarten und zur „Apotheke Natur“. Die kleine „Reise“ durch den Dschungel ergänzt ideal eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt, wo Sie grandioser Blick über den dichten Dschungel und den Pastaza Fluss erwartet. Wer möchte, kann an einem kleinen Wasserfall ein erfrischendes Bad nehmen.
Übernachtung in einer Dschungel-Lodge (F/LP/-).
Gehzeit ca. 5 Std.
Fahrzeit ca. 1 Std.
Alternativprogramm Besteigung des Chimborazo (gegen Aufpreis):
Vom Refugio Carell steigen Sie heute weiter hinauf bis zum Hochlager am Chimborazo (5.300 m) Dort machen Sie sich mit Ihren Bergführern bekannt und erhalten eine Einweisung für die bevorstehende Besteigung des Chimborazo. Nach einer Ruhezeit beginnt gegen 24 Uhr Ihr Aufstieg über die Normalroute (Westroute) zum höchsten Berg Ecuadors.
Ruhezeit im Zeltcamp (F/-/A).
Gehzeit ca. 3 Std.
16. Tag (Fr)
Frühstück und Schokolade, Fahrt mit dem Einbaum und zurück nach Quito
Ein Frühstück der besonderen Art erwartet Sie. Sie sind zu Gast bei einem Kakaobauern und können bei der Herstellung von Schokolade zuschauen. Danach steht ein Besuch bei der Familie und im Dorf unseres einheimischen Guides auf Ihrem Reiseprogramm. Später geht es dann mit einem traditionellen Einbaum, perfekt gesteuert von unseren Guide, den Fluss hinab. Lassen Sie sich dann überraschen – Sie sind zu einem traditionellen Amazonas-Mittagessen eingeladen. Am Nachmittag fahren Sie via Baños nach Quito.
Übernachtung im Hotel in Quito (F/M/-).
Gehzeit ca. 30 min.
Fahrzeit ca. 5,5 Std.
Alternativprogramm Besteigung des Chimborazo (gegen Aufpreis):
Nach etwa einer Gehstunde erreichen Sie die Via Ferrata auf einer Höhe von 5.450 Metern. Dieser Abschnitt wurde mit Stahlklammern und einer Leiter versehen sowie durch ein Stahlseil gesichert. Der Klettersteig verkürzt die Aufstiegszeit um ca. eine Stunde und verringert das Steinschlag-Risiko am Castillofelsen. Nachdem Sie die gesicherte Felspassage überwunden haben, steigen Sie wieter über bis zu 40 Grad steile Schnee-, Firn- und/oder Eisfelder zum Gipfel. Vom Nebengipfel Veintimilla ist der Hauptgipfel (Whymper) nur noch ca. 45 min entfernt. Für die letzten Höhenmeter ist ein starker Wille zum Durchhalten und sehr gute Kondition nötig. Wenn das Wetter passt, spendet die aufgehende Sonne Kraft und nach etwa 7 bis 8 Stunden Aufstieg stehen Sie glücklich auf dem 6.310 Meter hohen Chimborazo und auf dem höchsten Punkt Ecuadors. Bei klarer Sicht können Sie das herrliche Panorama mit vielleicht einem Wolkenmeer unter Ihnen genießen. Der Blick über die umliegenden Vulkangipfel lassen die Strapazen des Aufstiegs schnell vergessen. Nach einer kurzen Gipfelrast steigen Sie in ca. 4 bis 5 Stunden zum Refugio Carell hinunter. Auch der Abstieg verlangt noch einmal volle Konzentration von Ihnen! Bevor Sie nach Quito zurückfahren ist Zeit für eine kleine Pause und um sich von den Bergführern zu verabschieden.
Übernachtung im Hotel in Quito (F/-/-).
Gehzeit gesamt bis 13 Std., +/- 1.460 Hm.
Fahrzeit nach Quito ca. 3 Std.
17. Tag (Sa)
Abschied von Ecuador
Heute geht Ihre erlebnisreiche Reise zu Ende. Je nach Abflugzeit, bleibt evtl. noch Zeit für eigene Erkundungen in Quito. Transfer zum Flughafen und individueller Rückflug (F/-/-).
Alternativ: Verlängerungsprogramm auf den Galapagos-Inseln. Gern buchen wir Ihnen dazu die passenden Flüge.
18. Tag (So)
Ankunft in der Heimat (-/-/-).